FC Bayern lehnt Wijnaldum ab – Kommen Neuhaus und Camavinga?
Beim FC Bayern München könnte sich im Sommer einiges verändern. Neben der Personalentscheidung im Fall Hansi Flick und Hasan Salihamidžić soll auch der Kader verändert werden. Vor allem im Mittelfeld besteht Bedarf, um Joshua Kimmich und Leon Goretzka zu entlasten.
Bayern München lehnt Wijnaldum ab
Der FC Bayern braucht für die kommende Saison auf jeden Fall Verstärkungen. Die Abgänge von David Alaba und Jérôme Boateng stehen bereits fest. Auch die Verpflichtung von Dayot Upamecano ist bereits bekannt. Im Mittelfeld herrscht allerdings Personalnot. Für Joshua Kimmich und Leon Goretzka fehlt ein adäquater Back-up. Jetzt wurde dem deutschen Rekordmeister laut „AZ“ Georginio Wijnaldum angeboten. Der Vertrag des Niederländers läuft zum Saisonende aus. Bei Jürgen Klopp ist Wijnaldum in der Startelf des FC Liverpool gesetzt. Trotzdem lehnten die Münchner eine Verpflichtung ab. Mit 30 Jahren war ihnen Wijnaldum zu alt. Außerdem sollen seine Gehaltsvorstellungen zu hoch gewesen sein.
Kommen Neuhaus und Camavinga?
Für Bayern München liegt die Priorität bereits auf anderen Spielern. Vor allem Florian Neuhaus steht auf der Liste. Neuhaus erzielte in 27 Spielen fünf Tore und legte fünf weitere vor. Außerdem schaffte er in dieser Saison den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft, wusste dort sofort zu überzeugen. Im Sommer besitzt der Mittelfeldspieler eine Ausstiegsklausel von 40 Millionen Euro. Das sind gerade einmal zwei Millionen Euro über seinem momentanen Marktwert (laut „Transfermarkt“).
Neben Florian Neuhaus könnte ein weiteres Top-Talent den Weg an die Isar finden. Eduardo Camavinga gab heute bekannt, seinen Vertrag beim französischen Erstligisten Stade Rennes nicht zu verlängern. Mit 18 Jahren ist Camavinga bereits seit der letzten Saison absoluter Stammspieler mit den Franzosen und schaffte letztes Jahr die Qualifikation für die Champions League. Der Vertrag des Franzosen läuft 2022 aus. Wenn Stade Rennes noch eine Ablöse für ihn bekommen möchte, muss man ihn in diesem Sommer verkaufen. Eine Ablöse im Bereich von 35 Millionen wäre dann wohl fällig. Allerdings bekommen die Bayern im Kampf um Camavinga starke Konkurrenz von anderen Top-Vereinen.
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