Rot-Weiss Essen: Zweit- und Drittligisten sind heiß auf Abwehrchef Heber
Die Saison in der Regionalliga West neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. An de Spitze steht aktuell die Reserve von Borussia Dortmund, knapp dahinter steht Rot-Weiss Essen. Der Ruhrpottklub erhofft sich noch Chancen auf einen Aufstieg in die 3. Liga. Währenddessen hat man auch schon die Kaderplanung für die kommende Saison aufgenommen. Einer der wichtigsten Personalien: Abwehrchef Daniel Heber.
Rot-Weiss Essen: Verliert der Regionalligist sein Abwehrchef?
Der Verteidiger gehört zu der zentralen Essener Achse und zu den unverzichtbaren Leadern im Team von Trainer Christian Neidhart. Heber hat 32 von den bislang gespielten 33 Liga-Begegnungen absolviert. Nur bei der 1:2-Niederlage gegen Rot-Weiss Ahlen fehlte der Verteidiger aufgrund einer Gelbsperre.
Sollte RWE es noch schaffen, in die 3. Liga aufzusteigen, hätte Heber einen gültigen Vertrag. Ansonsten läuft sein Arbeitspapier am 30. Juni 2021 aus und somit wäre er ablösefrei zu haben. Wie der „Reviersport“ berichtet, haben die Essener die Verhandlungen bereits aufgenommen und dem wohl besten Innenverteidiger der Regionalliga West ein verlockendes Vertragsangebot vorgelegt. Dabei soll es sich um ein langfristiges Vertragspapier handeln.
Rot-Weiss Essen: Wechselt Heber in die 2. oder 3. Liga?
„Daniel Heber ist einer unserer wichtigsten Spieler. Wir werden alles in unserer Macht stehende versuchen, damit er in Essen bleibt“, betont Nowak gegenüber „RevierSport„. Denn laut dem Sportschef sei Heber ins Visier einiger höherklassiger Klubs geraten. Besonders heiß sind die Drittligisten Hansa Rostock sowie der 1. FC Magdeburg, der von Ex-RWE-Trainer Christian Titz trainiert wird. Der kennt Heber noch aus seiner Essener Zeit ganz gut und würde den Abwehrchef gerne verpflichten.
Auch der aktuelle Zweitligist Eintracht Braunschweig ist an einer Verpflichtung interessiert. Laut dem „Reviersport“ soll auch die zweite Mannschaft des BVB seine Fühler ausgestreckt haben und den 26-Jährigen gerne verpflichten. Für wen sich Heber dann letztlich entscheiden wird, bleibt abzuwarten.