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Nationalmannschaft

Stefan Kuntz und der DFB: Viele Fragen vor Olympia

Kuntz

Für Stefan Kuntz und die U21-Nationalmannschaft stehen entscheidende Tage bevor. Am 5. Juli wird der DFB-Trainer den Kader für die Olympischen Spiele offiziell bekannt geben. Am 22. Juli steht dann das Eröffnungsspiel in der Gruppe D an. Der Gegner: Brasilien.  Bis dahin gilt es eine Grundlage zu schaffen, um an den U21-EM-Titel vor wenigen Wochen anzuknüpfen.

Einzelne Personalfragen noch ungeklärt

Bestenfalls nimmt die Mannschaft den Schwung aus dem erfolgreichen U-21 EM Turnier mit. Doch leicht ist die Kaderzusammenstellung für das kommende Turnier nicht. Die A-Nationalmannschaft hat soeben ihr Turnier in England verspielt und die aufstrebende Generation der unter 21-Jährigen triumphierte erst vor wenigen Wochen. Fest steht: Auf einzelne Akteure muss Kuntz verzichten, da die Vereine aufgrund der Saisonvorbereitung die Freigabe nicht erteilen.

Dazu zählen unter anderem Gladbachs Lars Stindl, Leverkusens Florian Wirtz sowie einzelne Akteure von Hertha BSC , die nur maximal zwei Spieler abstellen möchten. Stand jetzt kämen Jordan Torunarigha, Maximilian Mittelstädt und Arne Maier infrage. Derweil könnten die Chancen für Max Kruse, der eine überzeugende letzte Saison gespielt hat, steigen.

Des Weiteren zeigte unter anderem auch Ridle Baku Bereitschaft, trotz der vergangenen Europameister unter Kuntz, erneut aufzulaufen. In diesen Tagen gilt es somit für den 58-Jährigen die Kommunikation mit den Vereinen zu suchen, um die Kaderplanung voranzutreiben.

Letztes Turnier mit und für Kuntz?

Vor fünf Jahren hat das DFB-Team nur knapp die Goldmedaille verpasst. Erst im Elfmeterschießen unterlag man Brasilien nach einer umkämpften Partie. In diesem Jahr soll dieser Erfolg wiederholt und bestenfalls übertrumpft werden. In der Gruppe D warten neben den Südamerikanern noch Elfenbeinküste und Saudi-Arabien.

Für Kuntz könnte es derweil das letzte Turnier sein. Aktuell läuft sein Vertrag noch bis 2023. Allerdings hat der Fußballlehrer betont, dass er sich nach Olympia Gedanken um seine Zukunft machen möchte. In zwei Tagen geht es somit auch darum, den besten Kader zu finden, um den womöglich letzten Anlauf mit Kuntz erfolgreich zu gestalten.

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