Hertha: Was wird aus Kapitän Ibisevic?
Zuletzt kamen immer wieder Gerüchte um einen Abgang von Vedad Ibisevic auf. Jüngst wurde er sogar mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Nun äußert sich der der 33-Jährige gegenüber dem „kicker“ über seine Zukunft.
Ibisevic möchte bei der Hertha bleiben
Vedad Ibisevic spielt bereits seit Sommer 2006 in Deutschland. Über die Stationen Alemannia Aachen, Hoffenheim und Stuttgart landete er schlussendlich in der Haupstadt bei der Hertha. Trotzdem betont der Bosnier, dass für ihn ein Karriereende außerhalb Bundesliga denkbar wäre. „Eine weitere Station als Profi kann ich mir schon vorstellen“, so der Stürmer gegenüber dem „kicker“. Allerdings untermauert er, dass für ihn das Kapitel Hertha noch nicht beendet sei. „Aber ich bin in Berlin noch nicht fertig. Und eins habe ich gelernt: Zu lange im Voraus kannst du nicht planen“, setzt Ibisevic fort. Sein Vertrag beim aktuellen Tabellenelften läuft noch bis 2019.
Kein Gedanke an Karriereende
Trotz seines Alters denkt Ibisevic noch nicht an ein Karriereende. „Meine Lust ist genau so groß wie vor fünf oder zehn Jahren. Ich liebe meinen Job“, so der Kapitän. Angesprochen auf die Frage, ob er sich eine Karriere als Trainer nach seiner aktiven Profilaufbahn vorstellen kann, reagiert Ibisevic folgendermaßen: „Du musst die Leidenschaft dafür haben und es wollen: nicht zu 99, sondern zu 100 Prozent. Ob ich das will, weiß ich noch nicht.“ In der laufenden Saison kommt der Bosnier auf neun Bundesliga-Partien, bei denen ihm ein Treffer und drei Torvorlagen gelungen sind. Sein Marktwert wird laut „Transfermarkt“ derzeit auf 3 Millionen Euro geschätzt.