RB Leipzig buhlt weiter um Maxence Lacroix
Im Exklusivinterview mit Sky bekundet der Trainer der Roten Bullen, Jesse Marsch, weiter Interesse an einer Verpflichtung des französischen Abwehrspielers. Und das, obwohl sein derzeitiger Arbeitgeber, der VfL Wolfsburg, das Thema bereits mehrfach für erledigt erklärt hat.
Marsch: „Lacroix würde sehr gut zu uns passen.“
In dem besagtem Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky betonte der Leipzig Trainer, dass man mit dem 21-Jährigen gesprochen habe. „Er wäre ein guter Spieler für RB und könnte sicher helfen“, erläutert Marsch. Maxence Lacroix passe sehr gut in das System der Mannschaft, da er auch die Spielphilosophie teilen würde. Dabei vergleicht der US-Amerikaner seine Spielideen mit denen der Wölfe von vor 2 Jahren unter Trainer Glasner. „Das könnte sicherlich ein Vorteil sein“, so Marsch weiter.
Wechselpoker geht in die nächste Runde
Die erste Offerte von RB Leipzig im Zusammenhang mit Lacroix in dieser Transferperiode stammt von Mitte Juni. Schon vor etwa einem Monat berichtete „Fußballeck“ unter anderem davon. Damals hatte der Verein von Materschitz ein Angebot in Höhe von 20 Mio. € vorgelegt. Hintergrund sei die Suche nach einem Ersatz für Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté gewesen, die den Verein verlassen werden. Kurze Zeit später machte der Sport-Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, Jörg Schmadtke klar: „Er bleibt hier“.
Ein weiterer Versuch der Sachsen wurde von den Wölfen ebenfalls abgeschmettert: Die Transfersumme wurde um 5 Mio. auf 25 Millionen erhöht. Derweil ist es aber der Wunsch von Lacroix, selbst zu einem anderen Verein wechseln zu können. Dies habe der Franzose bei den Verantwortlichen schon angefragt.
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