Angebot aus Italien für Lucas Alario – Verbleib bei Bayer aber auch möglich
Transfergerüchte um Lucas Alario ranken sich schon seit längerem. Ein möglicher Ersatz für den Argentinier kursiert dabei auch schon in den Medien, jedoch ist auch ein Verbleib des Stürmers bei Bayer 04 nicht auszuschließen. Fakt ist: Der Spieler hat Vertrag bis 2022, Leverkusen würde entweder diesen Sommer verkaufen – oder den Kontrakt verlängern. Ein konkretes Angebot aus Italien soll dabei schon vorliegen.
Udinese Calcio bietet acht Millionen Euro plus Boni
Laut dem „Kicker“ hat der Serie A- Klub bereits eine Offerte für den argentinischen Stürmer abgegeben. Diese liegt mit acht Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen jedoch noch unter den Erwartungen der Leverkusener. Bayer 04 würde Alario für einen zweistelligen Millionenbetrag ziehen lassen. Ein namentlich nicht genannter Verein soll ebenfalls ein vergleichbares Angebot hinterlegt haben. Vor einigen Wochen wurde der FC Sevilla als Interessent genannt. Alles in Allem würde ein Verkauf von Alario in einem Minusgeschäft für Leverkusen enden: Verpflichtet wurde der Argentinier im Sommer 2017 noch für stolze 24 Millionen Euro.
Vertragsverlängerung jedoch nicht ausgeschlossen
Dennoch ist auch ein Verbleib des 28-Jährigen bei der Werkself möglich. Nur ein ablösefreier Abgang im Sommer 2022 ist auszuschließen. Simon Rolfes, der Sportdirektor von B04, sagte diesbezüglich gegenüber dem „Kicker“: „Wir wollen den Vertrag mit Lucas nächstes Jahr nicht auslaufen lassen. Das ist das gemeinsame Verständnis.“ Demzufolge finden gerade Gespräche zwischen den Verantwortlichen Bayers und Pedro Aldarve, dem Berater von Lucas Alario, statt. Thema hierbei: Eine mögliche Vertragsverlängerung des Angreifers.
Alario muss sich hinter Schick anstellen- da Seoane nur mit einem Stürmer spielen will
Bei einem Verbleib in Leverkusen müsste der 28-Jährige jedoch nur mit begrenzten Einsatzminuten rechnen. Patrik Schick ist weiterhin eindeutig die Nummer eins in der Stürmerhierarchie, Bayer 04 hat den Tschechen als unverkäuflich erklärt. Die bisher diskutierte Möglichkeit, dass Bayer unter dem neuen Trainer Gerardo Soane möglicherweise mit zwei Spitzen spielen könnte, gilt immer mehr als auszuschließen. Entgegen erster Erwartungen möchte Seoane in Leverkusen ein System mit nur einem Mittelstürmer implementieren.
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