Bundesliga-Quintett bemüht sich um Thilo Kehrer
Neben den bereits bekannten Interessenten für Thilo Kehrer steigen nun drei weitere Bundesligisten in den Poker um den 24-Jährigen ein. So ist es nun ein Bundesliga-Quintett, das sich um den Paris Saint-Germain-Kicker matcht.
Kehrer will abwarten, kann aber für 20 Millionen Euro gehen
Bei der 0:1 Supercup-Niederlage gegen Frankreichs Meister LOSC Lille im Bloomfield, dem Stadion von Maccabi Tel Aviv aus Israel, stand Thilo Kehrer über die volle Distanz am Feld. Die Fußballschuhe wird der Defensivallrounder aber aller Voraussicht nach in Zukunft nicht mehr in Paris schnüren, zumal mit Sergio Ramos wohl die klangvollste Neuverpflichtung noch nicht im Kader stand. Die Konkurrenzsituation ist auch mit der Verpflichtung des ehemaligen BVB-Spieler Achraf Hakimi weiter verschärft worden.
Neben den bereits bekannten Interessen von Bayer Leverkusen, aber auch des FC Bayern München, sollen sich laut „fussballtransfers“ nun auch Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg sowie Borussia Mönchengladbach um eine Rückholaktion des gebürtigen Tübingers bemühen.
Eine Flucht aufgrund der namhaften Neuen plant Kehrer, der 2018 vom FC Schalke 04 zu Paris Saint-Germain wechselte, aber nicht, will seine Situation abwarten und erst nach Saisonbeginn entscheiden. Mit dem FC Arsenal steht auch eine ausländische Möglichkeit bereit.
37 Millionen Euro überwies Nasser Al-Khelaifi den Königsblauen für Thilo Kehrer, der noch bis 2023 Vertrag beim französischen Vizemeister hat. In Paris ist man bereit den Deutschen mit Wurzeln in Burundi um 20 Millionen Euro wieder abzugeben und ein Minusgeschäft hinzunehmen.
Auf 95 Einsätze, zwei Tore und ebenso viele Assists, kommt Thilo Kehrer im Pariser-Dress. Zwei Mal wurde er Meister, Cup- und Supercupsieger, einmal stemmte er den Ligapokal. Zudem lief er bis dato neun Mal für die deutsche Nationalmannschaft auf.
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