Vater von Sörloth: Wechsel von Leipzig zu Marseille bereits unter Dach und Fach
Dass Alexander Sörloth in dieser Transferperiode wechselt, wird immer wahrscheinlicher: Mit Olympique Marseille soll RB Leipzig schon Gespräche aufgenommen haben. Aus Familienkreisen heißt es jetzt, dass ein Transfer des Mittelstürmers längst beschlossene Sache sei.
Seit geraumer Zeit besteht Interesse am Spieler
Bereits seit Mitte der Woche kursiert das Gerücht durch die Medien, dass der Norweger kurz vor dem Absprung stehe: Vermutungen diesbezüglich hatte der Transferexperte Rudy Galetti angefacht. Laut seinen Informationen stünden beide Vereine wegen eines Wechsels schon länger in Kontakt. Französische Medien wollen nun erfahren haben, dass einem Leihvertrag auch eine Kaufoption beiliegen soll.
Auch aus der Bundesliga gab es zuletzt Interesse: Entsprechende Gespräche mit Eintracht Frankfurt scheiterten schlussendlich aber an der Transfersumme. Die verlangten 20 Mio. Euro wollten die Hessen dann doch nicht zahlen. In den Poker schalteten sich zwischenzeitlich auch internationale Vereine ein: Sowohl die AC Mailand als auch Fenerbahçe Istanbul buhlten um Alexander Sörloth.
Sörloth konnte die Erwartungen in Leipzig nie erfüllen
Um derart umworben zu werden, braucht es zweifellos bestimmte Qualitäten. Diese hat der 25-Jährige in nur einer Saison bei den Sachsen allerdings kaum unter Beweis gestellt. In der Rolle des Ergänzungsspielers kam er zwar auf 37 Einsätze, in der Startelf stand Sörloth dabei jedoch nur 15 Mal. Insgesamt verzeichnete der wuchtige Angreifer sechs Tore und drei Vorlagen.
Als vermeintlicher Nachfolger von Timo Werner war der gebürtige Trondheimer erst vor gut elf Monaten vom englischen Premier-League-Klub Crystal Palace in die Sachsenmetropole gewechselt. Bei seinem Leihklub Trabzonspor hatte sich der 1,94 Meter große Offensivmann mit 24 Treffern damals gerade erst zum Torschützenkönig der türkischen Süper Lig gekrönt. Anschließend waren die Leipziger ihrerseits bereit, eben jene 20 Mio. Euro an Ablöse zu zahlen. Diesen Preis dürfte Marseille nun aber drücken können. Momentan erholt sich Sörloth nämlich von einer Krankheit und stand auch deshalb in den letzten drei Pflichtspieler nicht einmal im Kader.
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