Pál Dárdai erwartet weitere Hertha-Transfers
Fünf Neuzugänge, sowie drei Leih-Rückhehrer durfte Hertha Berlin in dieser Transferperiode bereits begrüßen. Hinzu kommt, dass man sich mit Marc-Oliver Kempf so gut wie einig ist. Drei Spieler stehen hingegen auf der Abgangsseite, dazu kommen drei Leihgeschäfte plus zwei beendete. Mit dem Karriereende von Sami Khedira, sowie dem fast schon fixen Transfer Matheus Cunhas stehen zwei weitere Spieler nicht mehr zur Verfügung. Es tat sich also bereits viel im Transferfenster. Trainer Pál Dárdai erwartet aber noch weitere Wechsel bei seinem Klub.
Dárdai will bei der Hertha nehmen was er kriegt
„Ich nehme, was man kriegt. Wir haben noch viel Zeit. Und ich glaube, es wird noch einiges passieren“, wird der Ungar im „kicker“ zitiert. So glaubt der 45-Jährige zum Beispiel noch an eine Verpflichtung eines passenden Matheus Cunha-Ersatz, dessen Transfer zum spanischen Meister Atletico Madrid in Kürze offiziell werden soll. Geld hätte man dadurch – 30 Millionen Euro soll der Abgang des Brasilianers bringen.
Ein Name, der dabei fällt ist FC Basel-Tormaschine Arthur Cabral. In der noch so kurzen Spielzeit gelangen Cunhas Landsmann wettbewerbsübergreifend in neun Spielen 14 Treffer, sowie sechs Vorlagen. Doch die Hauptstädter sind nicht die einzigen, die den Stürmer verpflichten wollen.
Marc Oliver Kempf könnte den wechselwilligen Jordan Torunarigha ersetzen. Dieser soll weg von der punktlosen Hertha wollen und im Fokus von RB Leipzig, sowie Atalanta Bergamo und Newcastle United stehen. „Wenn einer sich negativ fühlt, kann er die blau-weiße Fahne verlassen“, will Pál Dárdai sowieso nur Spieler, die sich mit den Berlinern identifizieren.
Auch Dodi Lukebakio (Losc Lille), Javairô Dilrosun (Feyenoord Rotterdam), sowie Deyoviaiso Zeefuik werden immer wieder mit Abgängen in Verbindung gebracht.
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