BVB-Torwart Roman Bürki gibt sich gelassen
Roman Bürki ist ein Sinnbild der aktuellen Situation bei Borussia Dortmund. Guten Leistungen folgen teils unerklärliche Aussetzer. Stets kommen Gerüchte über mögliche Nachfolger hoch. Neben Kevin Trapp von Paris Saint-Germain brachte die „SPORT BILD“ gestern Torwalttalent André Onana von Ajax Amsterdam ins Spiel. Unter dem aktuellen BVB-Trainer Peter Bosz avancierte der 21-Jährige zur Nummer Eins im Kasten der Holländer.
Roman Bürki spürt das Vertrauen der Verantwortlichen
In einem Interview mit dem Fernsehsender „SPORT 1“ hat sich Roman Bürki jetzt recht gelassen zu den Spekulationen geäußert. „Wenn die wichtigen Leute, die hier beim BVB das Sagen haben und auf die ich auch höre, was verändern wollten, dann würden sie zu mir kommen und Klartext reden. Das ist aber nicht der Fall, also brauche ich mich nicht verunsichern zu lassen, nur weil irgendjemand ein Gerücht streut“, so der Schweizer.
Respekt für Gianluigi Buffon
Der italienische Keeper Gianluigi Buffon beendete mit der verpassten Qualifikation für die kommende Weltmeisterschaft in Russland seine Karriere in der Nationalmannschaft. „Wenn man sieht, was er alles erreicht hat, was für ein großer Sportsmann er ist. Das zeigt sich doch schon daran, dass er selbst nach diesem Spiel sofort zu den Schweden geht und sie beglückwünscht. Er hat einen Riesencharakter“, so der Nati-Spieler über den Torwart von Juventus Turin.
Stuttgart vor Augen
Nach vier sieglosen Partien in der Bundesliga wollen die Schwarz-Gelben am kommenden Spieltag gegen den VfB Stuttgart endlich wieder einen Dreier einfahren. Roman Bürki blickt fokussiert auf die kommende Partie gegen die Schwaben und erhofft sich eine Signalwirkung für die Mannschaft: „Gegen Stuttgart müssen wir jetzt erst einmal gewinnen – das ist ganz klar und würde dem Team dann auch mehr Selbstvertrauen geben.“