Konrad Laimer zum missglückten Saisonstart: „Wissen woran es liegt“
RB Leipzig hat sich den Saisonstart wohl anders vorgestellt. Nur drei Punkte nach vier Spielen stehen für den Vizemeister zu Buche. Nach dem Topspiel am vierten Spieltag der diesjährigen Bundesligasaison hat sich Konrad Laimer bei „Sport1“ zu der Niederlage gegen den FC Bayern München und den missglückten Saisonstart geäußert.
„Nicht alles war schlecht“
Laut Konrad Laimer war auch bei der 1:4 Niederlage gegen den Rekordmeister nicht alles schlecht. „Es war nicht alles schlecht. Ein 4:1 war vielleicht auch irgendwie zu hoch“, so die Meinung von Laimer. „Wir wissen das noch einiges an Arbeit vor uns liegt in den nächsten Spielen. Wir wissen, dass wir gegen nicht so gut dastehen wie wir uns das alle vorgestellt haben“, ergänzt er.
Angesprochen auf die Baustellen von RB Leipzig ist Laimer der Ansicht, dass sich das Team im letzten Drittel zu schwer getan habe um wirklich gute Chancen herauszuspielen. „Am Ende fehlt so ein bisschen die Genauigkeit, der letzte Pass, der letzte Wille unbedingt ein Tor zu machen“, ergänzt Laimer seine Ausführungen.
„Die ganze Mannschaft ist in der Pflicht in den nächsten Spielen eine Reaktion zu zeigen und unter allen Umständen drei Punkte zu holen. Dafür müssen wir hart arbeiten und einige Dinge besser machen“, richtet der Leipziger noch einen Appell an seine Mannschaft. Den Fans macht Laimer auch noch Mut, denn laut dem Mittelfeldspielers des Vizemeisters wisse das Team an was es liegen würde, das würde analysiert werden weshalb niemand im Verein in Panik verfallen würde.
„Du hast in der Gruppe nichts zu verlieren“
Angesprochen auf die Gruppe der Leipziger in der Champions League mit Manchester City, PSG und Club Brügge meinte Laimer, dass sein Team in der Gruppe nichts zu verlieren hätte. „Du musst in die Spiele so reingehen, dass du nichts zu verlieren hast und alles auf dem Platz lassen. Wenn wir in so einem Spiel die maximale Leistung bringen können über die 90 Minuten, dann können wir gegen jede Mannschaft gewinnen. Was dann schlussendlich herauskommt werden wir sehen“, so der Leipziger bei Sport1.