Delaney über BVB-Abgang: „Mir hat das in gewisser Weise wehgetan“
Kurz vor dem Ende des Transferfensters ist Thomas Delaney von Borussia Dortmund zum FC Sevilla in die spanische Liga gewechselt. Bislang hat sich der defensive Mittelfeldspieler nicht über seinen Abgang vom BVB geäußert. Im Vorfeld der Partie des FC Sevilla gegen den VfL Wolfsburg hat der Däne über seinen Weggang aus Dortmund gesprochen.
„Ich war ja nicht unzufrieden in Dortmund“
Im Vorfeld der Partie des FC Sevilla gegen den VfL Wolfsburg hat sich Thomas Delaney beim „Kicker“ über seinen Wechsel von Dortmund nach Spanien geäußert. Dabei wollte der Däne zu Beginn der Transferperiode eigentlich nicht wechseln. „Mir hat das in gewisser Weise wehgetan, denn ich war ja nicht unzufrieden in Dortmund. Im Gegenteil. Weder persönlich in der Stadt noch innerhalb des Teams. Der BVB ist ein geiler Klub und es macht mich stolz, dass ich drei Jahre lang für ihn spielen durfte“, so Delaney.
Wechsel wegen zu wenig Spielzeit
Am Ende hat sich Delaney trotz seiner Liebe zum BVB für einen Wechsel entschieden, da der Spieler selbst kaum Chancen auf Einsatzzeiten gesehen hat. „Am Ende haben Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben: Ich konnte absehen, dass ich sportlich nicht die größte Rolle spielen würde. Aber ich bin 30 Jahre alt – ich wollte mehr spielen, als es die Planungen des Klubs für mich vorsahen. Deshalb wollte ich wechseln“, so der Däne.
Doch trotz der Aussicht auf weniger Spielzeit hegt Delaney keinen Groll gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Im Gegenteil: „Ich drücke Ihnen die Daumen und hoffe, dass es in naher Zukunft mal mit der Meisterschaft klappt – auch wenn der FC Bayern auch in dieser Saison wieder der Favorit ist. Dortmund hat eine Menge super Leute an Bord, ich kann gar nicht schlechtes über diesen Klub und die Menschen dort sagen. Ich würde mich riesig freuen, wenn es am Ende der Saison etwas für Sie zu feiern gibt. Vielleicht komme ich dann auch zum Borsigplatz und mache mit, wenn es zeitlich passt“, so Thomas Delaney über seinen ehemaligen Klub.