Gehen oder doch bleiben? Die Zukunftsaussichten von Nianzou
Wie die „Bild“-Zeitung erfahren haben soll, bleibt Tanguy Nianzou erstmal beim FC Bayern München. Und das trotz sporadischer Einsätze: Nianzou war in dieser Saison noch nicht wirklich viel Spielzeit vergönnt. Entscheidend für seinen Verbleib beim Rekordmeister wird wohl die Transferperiode im Sommer 2022 werden.
Trotz Verletzungspech: Die Verantwortlichen zeigen sich von Nianzou überzeugt
Grund für seine geringe Spielpraxis ist seine Verletzungsmisere seit seinem Wechsel in die bayerische Hauptstadt. Unter anderem wegen einer Oberschenkelverletzung musste der Newcomer im Herbst letzten Jahres für gut zwei Monate pausieren. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass er bislang nur dreimal in der Bundesliga und einmal im Pokal zum Zug kam. Dabei konnte der 19-Jährige immerhin ein Tor vorbereiten.
Der gebürtige Pariser kam immer als Einwechselspieler nach der Pause zum Einsatz. Nichtdestotrotz schwärmt die Chefetage des Rekordmeisters vom Franzosen: Als „eines der größten Talente in Europa“ bezeichnete ihn Sportvorstand Hasan Salihamidzic nach seinem Wechsel nach Süddeutschland. Ursprünglich war der U-Nationalspieler im Juli vergangenen Jahres ablösefrei von PSG an die Säbener Straße gewechselt. Sein Vertrag läuft noch bis Mitte 2024.
Entscheidung über Werdegang fällt nächstes Jahr
Eine Antwort, wie es mit ihm weitergeht, werden wir wohl kommenden Sommer erhalten. Dann nämlich läuft der Vertrag seines Konkurrenten Niklas Süle aus. Möglich wäre ein Aufstieg in der Hackordnung vom Einwechsel- zum Stammspieler. In dieser Saison wäre der Jungprofi dann bereits an seine kommende Aufgabe herangeführt worden. Vielleicht fällt die gesamte Planung mit dem Abwehrtalent Oliver Kahn und Co. aber auch auf die Füße. Als weiteres Szenario wäre auch ein Wechsel zu einem Konkurrenten möglich: Bereits im Mai zeigte Leipzig Interesse.
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