Julian Brandt im Interview: “Habe riesen Spaß bei diesem Verein zu spielen”
Die letzte Saison war nicht die Spielzeit von Julian Brandt. Nach einigen Wechselgerüchten im letzten Sommer haben sich sowohl der Verein, als auch der Spieler für einen Verbleib in Dortmund entschieden. Nun läuft es langsam wieder besser für den 25-Jährigen. In der Pressekonferenz vor dem Champions League Spiel des BVB gegen Ajax Amsterdam hat Julian Brandt nun über seine aktuelle Verfassung und die letzte Saison gesprochen.
“Ich glaube, dass ich in einen Fluss komme”
“Jedes Spiel tut mir extrem gut”, beginnt Brandt seine Ausführungen und ergänzt: “Ich glaube die zwei Ausfallphasen die ich jetzt hatte passten mir persönlich jetzt nicht so gut in den Kram wenn ich ehrlich bin aber nichts desto trotz habe ich das so angenommen und ich glaube, dass ich jetzt einfach wieder in einen Fluss komme wo ich mir mit jeder Minute noch mehr Selbstvertrauen hole, die Dinge mir wieder ein bisschen leichter fallen, ein Selbstvertändnis wiederkommt.”
“Riesen Spaß” am BVB
Im weiteren Verlauf seiner Erklärung spricht der Mittelfeldspieler auch über die vergangene Saison, welche für ihn persönlich nicht ganz einfach gewesen ist. “Sicherlich waren die letzten beiden Jahre sehr turbulent, mit guten Phasen und auch mit einer schlechten Saison letztes Jahr, aber das ist für mich ad Acta gelegt. Das ist vergangen. Ich habe für mich selber gesagt ich möchte darüber nicht mehr viel reden, weil ändern kannst du es eh nicht und ich möchte nach vorne schauen”, gibt sich der 25-Jährige kämpferisch.
Trotz der letzten Saison und den Wechselgerüchten im letzten Sommer hat Julian Brandt allerdings immer noch richtig Lust auf den BVB. “Ich habe nach wie vor ein riesen Spaß bei diesem Verein zu spielen und möchte mit dem Verein noch eine Menge erleben, hoffentlich natürlich auch sehr erfolgreich. Für mich persönlich möchte ich auch einen großen Teil dazu beizutragen, dafür arbeite ich jeden Tag und bin da auch sehr positiv was das angeht”. Er selbst verliere nie den Glauben an sich selbst und seine Stärken, aber er würde auch offen dafür sein, sich weiter zu verbessern und an seinen Schwächen zu arbeiten, so Brandt am Ende.