Bundesliga im zweiten Anlauf: Wolfsburg nimmt Onguéné ins Visier
Im kommenden Sommer ist Salzburg-Verteidiger Jérôme Onguéné höchst wahrscheinlich frei auf dem Markt. Sein Vertrag beim österreichischen Meister endet nach der laufenden Spielzeit. Angeblich hat der VfL Wolfsburg den Kameruner im Blick.
Wenig Erfolg beim VfB
Wie „Fussball Transfers“ berichtet, soll der VfL auf jenen Sommer-Deal abzielen. Bereits im Winter 2017 kam Onguéné nach Deutschland. Damals zum VfB Stuttgart. Doch bei den Schwaben war Onguéné wenig erfolgreich. Eine Leihe führte ihn nach Österreich. Dort blieb der 23-Jährige dann auch. Die vergangene Rückrunde hingegen verbrachte er dann wieder auf Leihbasis. Allerdings in Italien beim FC Genua. Die vorhandene Kaufoption zog der Erstligist nicht.
Diese Saison ist er bei RB Salzburg mittlerweile gesetzt. Neun Pflichtspiele mit zwei Torbeteiligungen stehen zu Buche. Dabei fast immer über 90 Minuten Spielzeit. Aber seine Zukunft ist offen. Denn sein Vertrag endet nach dieser Saison. Eine Verlängerung war zuletzt unwahrscheinlich. Nach der bisher starken Spielzeit könnte der amtierende Meister aber doch Interesse am weiteren Arbeitsverhältnis haben.
Lacroix-Zukunft weiter offen
Doch auch andere Klubs haben die jüngste Entwicklung im Blick. In der Innenverteidiger hat der Bundesligist aus Wolfsburg möglicherweise im Sommer eine neue Baustelle. Zwar verlängerte Maxence Lacroix seinen Vertrag vor der Saison, allerdings machte der Franzose keinen Hehl daraus, dass er sich für höhere Aufgaben berufen sieht. In seinem neuen Arbeitspapier (datiert bis 2025) soll eine Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro verankert sein. Allgemein fehlt die Breite in der Defensiv-Reihe beim VfL. Deshalb wäre eine Verpflichtung von Onguéné auf jeden Fall sinnvoll.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>