Mittelstürmer-Nachfolge: BVB und Bayern im Rennen um Russland-Juwel

Grundsätzlich ist die Mittelstürmer-Postion keine Baustelle, weder für den FC Bayern, noch für Borussia Dortmund. In Europa lassen sich kaum bessere Knipser als Robert Lewandowski und Erling Haaland finden. Doch auf ewig wird das Glück nicht währen. Erling Haaland wird demnächst nach größeren Herausforderungen suchen. Der 33-jährige Lewandowski wird den Bayern auch nicht auf ewig die Torgarantie bieten. Beide Vereine müssen daher den Blick in die Zukunft werfen.

Russland-Duo weckt Interesse

Ein junger Mann könnte daher relevant werden. Konstantin Tyukavin (19 Jahre) von Dynamo Moskau soll bei einer Vielzahl von europäischen Top-Teams im Notizbuch stehen. Laut „TEAMtalk“ sollen eben auch Dortmund und der FC Bayern die Entwicklung beobachten. Genauso im Blickfeld steht zudem Arsen Zakharyan. Der 18-Jährige ist offensiver Mittelfelspieler und spielt ebenfalls bei Moskau. Beide spielten schon für die A-Nationalmannschaft Russlands. Zakharyan sogar viermal. Er soll vor allem bei Manchester City und dem FC Chelsea hoch im Kurs stehen, laut russischen Quellen.

Tyukavin beeindruckt mit einem guten Abschluss und gefährlichen Kopfbällen trotz einer Körpergröße von „nur“ 180 Zentimeter. Er gilt als zielstrebiger Charakter mit kreativer Ader. Er könnte damit sowohl für die Bayern, als auch für die Borussia spannend sein. Sein Marktwert wuchs zuletzt rasant an. Bereits jetzt taxiert „transfermarkt“ ihn auf sechseinhalb  Millionen Euro. Kollege Zakharyan ist neun Millionen Euro wert. Beide Youngsters sind bis 2024 vertraglich gebunden. Somit dürfte ein Transfer kein Schnäppchen werden.

BVB oder FCB: Wann passt es?

Doch ob Tyukavin wirklich ein Thema in der Bundesliga wird, ist schwierig abzuschätzen. Solange Lewandowski in München spielen will, wird er kaum ersetzt werden. Aktuell zeigt der Pole sich weiterhin Top-Fit. Beim BVB könnte ein Transfer zu früh kommen. Sollte Haaland im Sommer gehen wollen, wäre Tyukavin wohl noch kein ausreichender Ersatz für die schwarz-gelben Ansprüche.

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