Nach CL-Aus: Rose wird verschärft beobachtet
Mit der Niederlage in der Champions League gegen Sporting Lissabon heißt die internationale Zukunft für Borussia Dortmund Europa League. Sportlich wie finanziell ist das nur schwer zu verkraften, vor allem da es die Fortsetzung eines desaströsen Novembers ist. Ob Marco Rose auch auf der zweithöchsten Bühne Europas noch den BVB dirigiert, ist unklar.
„Rose unter verschärfter Beobachtung“
Vor zwei Wochen hieß es, Marco Rose erhalte eine Schonfrist bis zur Winterpause. Sollte aber Bayern München Borussia Dortmund in der Bundesliga enteilt sein, oder der BVB sich aus der Champions League verabschieden, sei eine Veränderung auf dem Chefposten dennoch nicht mehr ausgeschlossen.
Mit der 1:3 Niederlage gegen Portugals Meister in Europas Beletage ist nun zweiteres eingetreten. Laut den „Ruhr Nachrichten“ wird „Rose und die Mannschaft in den kommenden Wochen unter verschärfter Beobachtung stehen.“ Vor allem auch, weil die nächsten beiden Gegner VfL Wolfsburg und FC Bayern München heißen.
Tabellensituation sprich für Rose
Andererseits gibt es mit der Ligatabelle Argumente für einen Verbleib Roses. Doch auch Gerüchte über eine unzufriedene BVB-Kabine belasten den 45-Jährigen und seien schon „in der Welt.“ Der Trainer selbst weiß aber, „dass er auch liefern muss.“ Sollte die Abwärtsspirale im November mit drei Niederlagen aus vier Spielen aber weitergehen, drohen laut dem „kicker“ „unruhige Weihnachten – und Debatten, die man in Dortmund eigentlich partout vermeiden wollte.“
Trotz allem sollte Marco Rose von einer Entlassung doch noch ein gutes Stück weit entfernt sein. Wenngleich auch schon potenzielle Nachfolger ins Spiel geworfen werden. Edin Terzic, DFB-Pokalsieger aus der Vorsaison und aktuell Technischer Direktor, stünde als Feuerwehrmann und erste Ansprechperson in den Startlöchern.
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