Rose auf BVB-PK: Gute Nachrichten bei Brandt und über „zwayerlei“ Maß
Nach dem Spiel in der Bundesliga am Samstag geht es nun morgen für Borussia Dortmund in der Champions League weiter. Auf der Pressekonferenz des BVB sprach Trainer Marco Rose unter anderem über Julian Brandt und wie ihn das Spiel gegen Bayern beschäftigt hat.
Rose gibt Update bei Brandt
„Jule geht es insgesamt gut“, beginnt Rose die Pressekonferenz mit einer guten Nachricht. „Ich habe mit ihm telefoniert noch am gleichen Abend. Dort hat er schon positive Signale gegeben. Am nächsten Tag ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden. Jetzt gibt es ein paar Untersuchungen, weil was Kopfverletzungen betrifft wir alle in der Pflicht sind und vorsichtig sein müssen. Es gibt ein gewisses Protokoll was abzuarbeiten gilt, auch von der UEFA, was richtig und wichtig ist“, so Rose weiter. Im Anschluss gibt der Trainer des BVB noch einen Ausblick für das kommende Bundesligaspiel des BVB in Bochum: „Wir werden sehen, ob wir das bis Samstag hinbekommen“.
„Zu oft mit „zwayerlei“ Maß gemessen“
Im Anschluss sprach Rose nochmals über das vergangene Spiel am Wochenende. Dabei machte er deutlich, dass ihn der Spielverlauf noch lange beschäftigt hat.
„Ich würde lügen wenn ich sage, dass mich das kalt gelassen hat muss ich ganz ehrlich sagen. Ich hatte eine unruhige Nacht, weil wir uns ungerecht behandelt gefühlt haben und ich ein Mensch bin, der für Gerechtigkeit steht. Ich glaube, dass wir jetzt einen Haken daran machen sollten irgendwann. Der DFB hat auf seine Art und Weise über kleine interne Interviews das Thema abmoderiert und ich glaube trotzdem, nach wie vor auch nach nochmaligem hinsehen, dass in diesem Spiel zu oft mit „zwayerlei“ Maß gemessen wurde“, erklärt Marco Rose und ergänzt: „Beim Thema Abmoderation finde ich sollte man das Thema tatsächlich abmoderieren und alles was da noch kommt weglassen“. Mit dieser Aussage spielte der Trainer der Schwarzgelben mutmaßlich auf mögliche Konsequenzen für Jude Bellingham an.