Inter Mailand beobachtet Eintracht-Stürmer
Für die Verpflichtung von Sébastien Haller griff Eintracht Frankfurt tief in die Tasche. Sieben Millionen Euro zahlten die Hessen im vergangen Sommer an den FC Utrecht. Dort konnte der Franzose in 98 Pflichtspieleinsätzen 51 Tore erzielen und weitere 17 Treffern vorbereiten. Von seiner neuen Heimat ist er sehr angetan. „Die Atmosphäre in unserem Stadion mit diesen unglaublichen Fans ist fantastisch. Auch von der Stadt bin ich stark beeindruckt“, so Haller in einem Interview auf „Bundesliga.com„.
Leistungen wecken das Interesse anderer Vereine
Sein Seitfallzieher gegen den VfB Stuttgart in der dritten Minute der Nachspiel markierte den Siegtreffer zum 2:1 und wurde im Anschluss sogar zum Tor des Monats gekürt. Die darauffolgenden fünf Bundesligaspiele absolvierte die Frankfurter Eintracht ohne eine einzige Niederlage. Wettbewerbsübergreifend konnte der 23-Jährige bislang bereits acht Tore erzielen und vier weitere Treffer auflegen. Mit seinen Leistungen weckt er selbstverständlich auch das Interesse anderer Vereine.
Inter Mailand beobachtet Haller seit einem Jahr
Mit Inter Mailand bringt die italienische Ausgabe von „FOX Sports“ einen klangvollen Namen ins Spiel. Wie das Portal berichtet, verfolgen Scouts des italienischen Clubs den Franzosen bereits seit seiner Zeit in der holländischen Eredivisie. Die starke Entwicklung im Trikot der Eintracht wird auch den Inter-Verantwortlichen nicht verborgen geblieben sein. Einen Schritt weiter geht die Berichterstattung der „Tuttosport“. Demnach sucht Inter Mailand bereits konkret nach einem potentiellen Ersatz für Star-Stürmer Mauro Icardi, der zuletzt auch mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde. Die Liste der Nerazzuri umfasst neben Sandro Ramirez auch den Namen von Sébastien Haller, so die Zeitung weiter. Neuste Aussagen des Franzosen lassen die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels als recht unwahrscheinlich erscheinen. „Ich will keine zweite oder dritte Wahl sein. Ich bin 23, und ich muss jedes Wochenende spielen oder so viel wie möglich jedenfalls“, erklärt der 23-Jährige in einem Interview mit der „Frankfurter Neue Presse“.