Grammozis bekam wohl Kritik aus der Mannschaft und entging Entlassung
Dimitrios Grammozis hatte es angeblich nicht immer ganz so leicht auf Schalke. Nach Informationen der „Sport Bild“ gab es wohl hinter seinem Rücken Kritik von einigen seiner Spieler an seinem System. Auch eine mögliche Entlassung soll im Raum gestanden haben. Dieser entging der Coach aber.
Einige Spieler unzufrieden mit Dreierkette
Mit einem starkem 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV und zuvor einem 4:1-Sieg gegen Nürnberg verabschiedete sich Schalke 04 in die Winterpause. Für Sportdirektor Rouven Schröder seien die beiden Partien, die spielerisch besten der gesamten Saison gewesen. Aktuell sind die Knappen vierter in der Tabelle, punktgleich mit dem dritten HSV und mit fünf Punkten Rückstand auf den ersten direkten Aufstiegsplatz, auf dem aktuell Darmstadt 98 steht. Das sah in dieser Saison auch schon ganz anders aus. Da war man teilweise nicht mal mehr unter den besten zehn der 2. Liga. Die Hinrunde war ein ziemliches Auf und Ab für die Mannschaft von Grammozis.
Und damit waren vor allem auch die Spieler nicht zufrieden. Innerhalb der Mannschaft soll es laut der „Sport Bild“ Kritik an der taktischen Ausrichtung gegeben haben. Vor allem die von Grammozis befürwortete Dreierkette fanden einige nicht gut. Diese wollten lieber mit einer Viererkette spielen. Doch das sagte angeblich niemand dem Trainer, sondern diese Kritik wurde hinter seinem Rücken erhoben.
Grammozis hätte am Ende des Jahres wohl gekündigt werden können
Grammozis hielt auch in den letzten zwei Spielen des Jahres an seinerm System fest und hatte Erfolg damit. Wenn das aber schief gegangen wäre, dann hätte dem 43-Jährigen die Kündigung gedroht, so „Sport Bild“. Da dies aber nicht der Fall war, hielten die Schalke-Verantwortlichen weiter an dem gebürtigen Wuppertaler fest. Nach der Winterpause geht es für den Ruhrpottklub mit einem Heimspiel gegen Holstein Kiel weiter. Man darf gespannt sein, ob die Knappen dann auch wieder mit der vom Trainer bevorzugten Dreierkette Erfolg haben werden.
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