Verletzter Nmecha glaubt an WM-Teilnahme
Wolfsburgs Lukas Nmecha kann auf ein turbulentes Jahr zurückblicken. Im Sommer gewann der 23-Jährige mit der U21 die Europameisterschaft, kehrte im Anschluss in die Autostadt zurück und feierte schließlich im November sein Debüt für die A-Nationalmannschaft. Doch das Jahr fand für den jungen Stürmer ein bitteres Ende: Wegen einer Knöchelverletzung steht Nmecha eine mehrmonatige Zwangspause bevor – dennoch glaubt er an eine WM-Teilnahme.
Nmecha-Rückkehr frühestens im März
„Wenn ich nach meiner Rückkehr gute Spiele mache, dann habe ich eine Chance auf die WM“, stellte der Torjäger des VfL Wolfsburg im Interview mit dem „Sportbuzzer“ klar. Es wird erwartet, dass Nmecha frühestens Ende März wieder auf dem Platz stehen kann. Nach einer desolaten Hinrunde düften die Niedersachsen auf eine möglichst schnelle Rückkehr ihres Angreifers hoffen. Immerhin erzielte Nmecha in 15 Ligaspielen sechs Tore.
Der Stürmer sagte auch, was beim formschwachen VfL in der Rückrunde besser werden muss. „Wir hatten zu viele Schwankungen in unseren Leistungen – das muss sich ändern“, so Nmecha. Allerdings wisse auch er nicht, warum die Wölfe diese Schwankungen gehabt hätten. „Wir müssen zusammenkommen, Spieler und Trainer. Und dann müssen wir eine Lösung finden, damit das neue Jahr wieder ein gutes wird.“
Nmecha: „Jede Saison 15, 20 Tore machen“
Persönlich hat sich der ehemalige Profi von Manchester City ein klares Ziel gesetzt: „Ich möchte jemand sein, auf den man sich verlassen kann. Ich möchte ein Spieler sein, der jede Saison 15, 20 Tore machen kann.“
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