Leipzig: Vertragsverhandlungen mit Sabitzer stocken
Der Österreicher Marcel Sabitzer steht seit 2014 bei RB Leipzig unter Vertrag. In den vergangenen beiden Spielzeiten entwickelte sich der 23-Jährige zu einem der Leistungsträger bei den Sachsen. Nun planen die Verantwortlichen eine Verlängerung seines bis 2021 datierten Vertrages.
Sabitzer ein Garant für den Erfolg
Es war der Schockmoment in der 33. Spielminute beim 4:1-Sieg gegen AS Monaco: Nach einem Schussversuch von Sabitzer fiel dieser unglücklich auf seine Schulter und zeigt sofort an, dass es für ihm nicht weitergeht. Der österreichische Nationalspieler kugelte sich zwar die Schulter aus, glücklicherweise wurden jedoch keinerlei Knochen bestädigt. Daher dürfte die Zwangspause für den Offensivmann nicht so lange wie zunächst befürchtet ausfallen. Sabitzer war in der vergangenen Saison mit Emil Forsberg und Timo Werner einer der Garanten für den sensationellen zweiten Platz in der Bundesliga. Dies möchten die Leipziger nun belohnen.
Sabitzer lehnt erstes Angebot ab
„Von der Position her haben wir ausreichend Alternativen, aber Sabi ist mit seiner Mentalität schon ein ganz wichtiger Spieler“, stellt Sportdirektor Ralf Rangnick den Stellenwert von Sabitzer im Team dar. Wie der „kicker“ in seiner Donnerstagsausgabe berichtet, plant Rangnick bereits seit drei Monaten eine Verlängerung des Vertrages. Die Verhandlungen stocken allerdings noch. Denn Sabitzer soll das erste Angebot des Vizemeisters abgelehnt haben. Er sehe sich, angesichts seines Status, finanziell zu schlecht belohnt. Nach Informationen des Fachmagazins sei Rangnick aber nun bereit, die intern gesteckte Obergrenze von 4,5 Millionen Euro Jahresgehalt für Sabitzer zu sprengen. Der 23-Jährige erizelte bislang in 85 Partien für die Sachsen 21 Tore und konnte weitere 15 Treffer für seine Teamkollegen auflegen.