TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg: Ausgangslage, Zahlen und Personal

Maximilian Dymel08.01.2022

Foto: Daniel Kopatsch/Getty Images

Die Fans des FC Augsburg dürften ihre Augen gespannt auf Neuzugang Ricardo Pepi richten. Der US-Amerikaner wechselte am Montag für über 16 Millionen Euro zum FCA und könnte gegen Hoffenheim debütieren. Die Erfolgschancen für den Tabellen-15. gegen die TSG stehen jedoch nicht gut.

Ausgangslage

Der FC Augsburg konnte in der Hinrunde nur vier von 17 Spielen gewinnen und gehört mit nur 17 Treffern zu den schwächsten Offensiven der Liga. Seit dem Saisonstart findet sich der FCA fast durchgehend auf den unteren vier Plätzen wieder. Der kommende Gegner aus Sinsheim hingegen spielte gegen keinen Bundesliga-Klub so oft zu null, wie gegen Augsburg.

In der Tabelle stehen die Hoffenheimer auf Platz 5 und könnten mit drei Punkten gegen Augsburg einen weiteren Sprung hinlegen. Somit dürfte Pepi das einzige Augsburger Highlight zum Rückrundenstart bleiben – solange der Mannschaft von Markus Weinzierl kein Überraschung-Coup gelingt.

Zahlen

Die TSG 1899 Hoffenheim spielte in der Bundesliga 21 Mal gegen den FC Augsburg und konnte zwölf der Partien gewinnen. Der FCA konnte gegen die Sinsheimer zuletzt im Dezember 2019 gewinnen. Insgesamt bezwangen die Augsburger die TSG fünfmal. Viermal ging das Duell beider Mannschaften Unentschieden aus.

Personal

Die TSG muss neben den Langzeitausfällen Bicakcic und Skov auf Adams, John und Samassekou verzichten. Talent John hat nach überstandener Krankheit noch einen Trainingsrückstand, während der erfahrene Adams mit einem grippalen Infekt fehlen werden. Samassekou spielt für Mali beim Afrika-Cup. Rudy, Baumgartner und Dabbur könnten in die Startelf rücken.

Augsburg muss neben Strobl, der für den Rest der Saison ausfällt, ohne Coronafall Koubek und den gesperrten Oxford auskommen. Für Finnbogason dürfte ein Einsatz gegen Hoffenheim zu früh kommen. Der Isländer trainierte unter der Woche individuell und könnte für die kommenden Spieltage wieder eine Option sein. Dafür stehen Niederlechner und Udokhai vor ihrem Comeback. Der neue Rekordtransfer des FCA Pepi könnte als Joker zu seinem Bundesligadebüt kommen.