Bakker zu Newcastle? Engländer wohl an Leverkusen-Spieler interessiert
Newcastle United versucht aktuell immer noch die Millionen, die sie von ihrem neuen saudi-arabischen Besitzer bekommen haben, zu investieren. Jetzt sollen sie auf Mitchel Bakker von Bayer Leverkusen aufmerksam geworden sein, wie der „Daily Mirror“ berichtet. Der Linksverteidiger könnte eine Alternative zu Robin Gosens sein. Doch ein Wechsel scheint unwahrscheinlich.
Bakker ist in Leverkusen Stammspieler
2021 wechselte Bakker von Paris St. Germain nach Leverkusen. Der 21-Jährige war eigentlich von Anfang an gesetzt und stand in zehn von seinen zwölf Liga-Spielen in der Startelf. Auch eine Blessur und ein Syndesmosebandriss warfen ihn nicht aus der Bahn. Leverkusens Trainer Gerardo Seoane vertraut ihm sehr. Und dieses Vertrauen zahlt der Abwehrspieler mit wettbewerbsübergreifend einem Tor, drei Vorlagen und guter Defensivleistung zurück.
Alternative für Gosens?
Doch dadurch gerät der Niederländer natürlich auch ins Visier von anderen Vereinen. Dem „Daily Mirror“ zufolge soll Newcastle United Interesse an Bakker haben. Es sollen sogar schon Gespräche zwischen allen Beteiligten geführt werden. Eigentlich wollten die Magpies Robin Gosens von Atalanta Bergamo für die linke Abwehrseite haben. Ein Transfer soll laut italienischen und englischen Medien kurz vor dem Abschluss gestanden haben. Doch die jüngsten Aussagen von Bergamos Geschäftsführer Umberto Marino hören sich nicht danach an, dass der deutsche Nationalspieler die Italiener verlassen wird. „Jeden Tag lesen wir von Atalanta-Spielern in Gesprächen mit Newcastle. Es ist wie eine Lotterie, welche Namen noch genannt werden“, sagte Marino gegenüber „DAZN“. Das klingt mehr nach einem Dementi als nach einer Zusage.
Deswegen sollen die Engländer nun Bakker als Ersatz holen wollen. Dieser hat aber noch einen Vertrag bis 2025 bei der Werkself. Das bedeutet, dass die Bayer-Verantwortlichen eine hohe Ablösesumme fordern könnten. Außerdem gibt es überhaupt keinen Grund für den Tabellendritten den Linksfuß abzugeben. Sie brauchen ihn selbst, um auch am Ende der Saison auf einem Champions League-Platz stehen zu können. Ein möglicher Wechsel erscheint deshalb eher unwahrscheinlich.
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