SC Freiburg: Erfolgswelle beflügelt Traum vom internationalen Geschäft
Bei den Südbadenern ist viel Euphorie zu verspüren. Letzte Woche zog man ins DFB-Pokal-Halbfinale ein und in der Liga steht man aktuell auf Rang sechs. Dabei ist klar, dass man sich beim SC Freiburg höhere Ansprüche steckt. Der „kicker“ hat nun mit dem Käpitän Christian Günter und anderen Verantwortlichen über die Erwartungshaltung gesprochen.
Das Team kann stolz auf seine Leistung sein
„Es ist alles möglich dieses Jahr. Bis jetzt spielen wir Woche für Woche sehr guten Fußball, das wollen wir fortsetzen“, meint der linke Verteidiger gegenüber der Sportzeitung. Wichtig sei es jetzt aber von Spiel zu Spiel zu denken, ob der Verein nächste Saison auch (wieder) europaweit auflaufen wird, das wisse er selbst noch nicht. Oberstes Ziel sei es, bis zum Schluss an den begehrten Plätzen dranzubleiben.
Wichtig dafür ist aber Konstanz, vor allem auf der Zielgeraden. Dabei baut man im Breisgau auf die Defensive. Trotz Doppelbelastung unter der Woche habe diese gegen Leipzig wenig Chancen zugelassen, freut sich der vierfache Nationalspieler. Trainer Christian Streich ergänzt: „Die Mannschaft hat von der Energie, von der Haltung und auch von der Schläue gegen den Ball her ein außergewöhnliches Spiel gemacht, wenn man die vergangenen sieben Tage in Summe sieht“.
Die Europafahrten des SC Freiburg und die anschließenden Einbrüche
In die Metropolen Europas zu reisen, um dort sein sportliches Können unter Beweis zu stellen, kennt man in der Münsterstadt schon aus vergangenen Tagen. Das letzte Mal nahm man an der Europa League 2013/14 teil, scheiterte jedoch schon in der ersten Gruppenphase. Viel besorgniserregender war jedoch die Talfahrt in der Bundesliga. Während der gesamten Spielzeit kämpfte man gegen den Abstieg und konnte sich am Ende gerade so auf einen 14. Rang retten. Grund hierfür ist sicherlich der doch zu kleine Kader für eine Dreifachbelastung.
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