BVB-Youngster Papadopoulos im Fokus von Fortuna Düsseldorf
Im Sommer wechselte Antonios Papadopoulos vom Halleschen FC in die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund. In der 3. Liga gehört der Defensiv-Allrounder zum Stammpersonal, hat in dieser Saison bislang 24 Spiele absolviert. Nun könnte Papadopoulos, der bei den BVB-Profis unter Trainer Marco Rose lediglich am 1. Spieltag und in der ersten DFB-Pokal-Runde zum Einsatz kam, die Schwarz-Gelben nach nur einem Jahr schon wieder verlassen.
Düsseldorf wollte Papadopoulos schon im Winter
Rose war zu Saisonbeginn nur aufgrund von Personalproblemen auf die Dienste des Deutsch-Griechen zurückgekommen. Für die nächste Spielzeit winkt Papadopoulos aber offenbar ein Engagement im Unterhaus. Dem TV-Sender „Sport1“ zufolge zeigt nämlich Fortuna Düsseldorf Interesse am 22-jährigen Defensivmann.
Für Papadopoulos wäre dies der nächste Karriereschritt. Die Fortuna befindet sich derzeit allerdings weiterhin im Abstiegskampf, der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 beträgt sieben Spieltage vor Schluss vier Punkte. Mit Jordy de Wijs holte der Zweitligist bereits im Winter auf Leihbasis einen Innenverteidiger von den Queens Park Rangers und hofft auch auf einen längeren Verbleib des Niederländers. Sieht man de Wijs in der 2. Bundesliga etwa bald an der Seite von Papadopoulos den Stürmern das Leben schwer machen?
Der BVB jedenfalls dürfte Papadopoulos, der im Abwehrzentrum und als Sechser agieren kann, keine Steine in den Weg legen. Ganz im Gegenteil: schon für eine Ablösesumme im niedrigen sechsstelligen Bereich würde man den gebürtigen Stuttgarter wohl ziehen lassen. Die Düsseldorfer Verantwortlichen um Sportvorstand Klaus Allofs und Sportdirektor Christian Weber wollten ihn derweil sogar wohl bereits im Winter verpflichten. Einem Sommerwechsel scheint daher nicht allzu viel im Wege zu stehen.
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