Leno in London vor dem Aus: Rückkehr nach Leverkusen?
Nach einem schwachen Saisonstart hat sich der FC Arsenal in der Premier League wieder gefangen und spielt mittlerweile um die internationalen Top-Plätze mit. Ein Verlierer der Trendwende ist der Deutsche Bernd Leno. Der Torhüter ist nur noch die Nummer zwei in London. Für den Sommer scheint ein Abgang möglich.
Leno außen vor
Denn die Situation zwischen den Torpfosten dürfte sich demnächst nicht ändern. Keeper Aaron Ramsdale macht seine Sache gut, sodass Coach Mikel Arteta keinen Grund haben dürfte, Leno zurück in den Kasten zu beordern.
Da sein Vertrag im Sommer 2023 endet, wird Leno bereits im Sommer wohl eine wichtige Entscheidung über seine Zukunft treffen müssen. Denn der 30-Jährige ist noch nicht fertig mit seinen sportlichen Ambitionen. Aktuell scheint es so, dass Leno im Sommer eine Veränderung braucht, um auf seine Einsatzzeiten zu kommen.
Laut „Daily Star“ könnte Leno nach der Saison zurück nach Deutschland kommen. Demnach befasst sich Ex-Klub Bayer Leverkusen mit dem mehrfachen Nationalspieler. Stammkeeper Lukas Hradecky ist nicht mehr so unumstritten, wie er es lange Zeit bei der Werkself war. Der Finne spielt meistens mehr als solide, hat aber in der laufenden Spielzeit den ein oder anderen Aussetzer gehabt. Bei den Niederlagen gegen Frankfurt (2:5) und Mainz (2:3) sah Hradecky beispielsweise mehrfach nicht gut aus.
Position ist weiterhin gut besetzt
Leno dürfte für Leverkusen bezahlbar sein, auch wenn er in London ein deutlich besseres Gehalt verdient, als er es zuvor in Leverkusen bekam. In Leverkusen weiß man seinen ehemaligen Schützling weiterhin zu schätzen. Mit Hradecky hat man aber trotzdem einen Top-Mann für die Bundesliga zwischen den Torpfosten. Das sollte man nicht vergessen. Der Vertrag des 32-Jährigen endet ebenfalls 2023. Jetzt mit Leno einen Keeper aus derselben Altersgruppe dazuzuholen, auf vergleichbarem Niveau, wäre wohl eher Geldverbrennung.
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