Greuther Fürth bietet Leitl trotz Abstieg langfristige Perspektive

Nach dem vergangenen Spieltag steht die SpVgg Greuther Fürth als erster Absteiger fest. Trotzdem möchten die Verantwortlichen des Kleeblatts unbedingt an Trainer Stefan Leitl festhalten. Jetzt sollen sie ihm laut der „Bild“ einen langfristigen Vertrag angeboten haben. Doch es gibt auch andere Interessenten für den 44-Jährigen.

Vertragsangebot bis 2027 für Leitl

Nach der 1:4-Niederlage gegen Bayer Leverkusen steht bereits am 31. Spieltag fest, dass Greuther Fürth nach nur einem Jahr Bundesliga wieder in die 2. Liga zurück muss. Der Aufsteiger steht als erster Absteiger fest. Elf Punkt auf den Relegationsplatz und fünfzehn auf das rettende Ufer können die Franken in drei verbleibenden Spielen nicht mehr aufholen. Trotzdem war nicht alles in dieser Saison schlecht. Das Kleeblatt konnte seinen ersten Heimsieg in der Bundesliga feiern. Am 15. Spieltag gewannen die Fürther mit 1:0 gegen Union Berlin. Insgesamt gab es drei Siege, acht Unentschieden und 20 Niederlagen für die Spielvereinigung.

Und auch wenn es nur ein Jahr Bundesliga war, wollen die Verantwortlichen weiter an Trainer Stefan Leitl festhalten. Bereits Mitte März bestätigte Sportdirektor Rachid Azzouzi gegenüber dem „BR Fernsehen“, dass er auch in der kommenden Saison mit dem gebürtigen Münchener plane. Jetzt gehen die Fürther sogar noch weiter. Nach Informationen der „Bild“ sollen sie ihrem Chefcoach einen Vertrag bis 2027 anbieten. „Vielleicht ist die Sicherheit, die wir ihm damit aufgezeigt haben, ein Beweis dafür, wie sehr wir diesen Weg weitergehen wollen“, so Azzouzi bei „Sky“. Eigentlich hat der ehemalige Ingolstädter noch einen Vertrag bis 2023. Diesen wolle der Absteiger aber unbedingt verlängern.

Hertha, Schalke und Hannover mit Interesse

Doch auch andere Vereine haben ein Auge auf Leitl geworfen. So sollen Hertha BSC, der FC Schalke 04 und Hannover 96 Interesse an dem Trainer der Fürther haben. Alle drei Klubs suchen für den Sommer einen neuen Chefcoach. Bei der Alten Dame soll Felix Magath nach Ende der Saison seinen Posten wieder räumen, bei S04 Mike Büskens und bei den 96ern Christoph Dabrowski. Wie sich Leitl entscheiden wird, steht wohl noch nicht fest.

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