Lewandowski-Verkauf sorgt für Verwirrung – Erhält Bayern mehr Ablöse?
Lewandowski ist für eine Ablöse von rund 45 Millionen Euro plus fünf Mio. Euro zum FC Barcelona gewechselt. Oder doch nicht? Wie jetzt die spanische Zeitung „El Pais“ berichtet, werden die Bayern eine höhere Ablöse für den Verkauf ihres Top-Stürmers erhalten.
60 Mio. Euro Ablöse statt 50 für Lewandowski?
Laut der Zeitung wird die Ablöse auf 60 Millionen Euro steigen. Doch warum nennen die Medien eine kleinere Ablöse? Laut einem Beteiligten des Deals hat das einen guten Grund.
„Barça hat darauf bestanden, dass es 60 Millionen werden, wenn die Bayern vorher öffentlich bekannt geben, dass sie für 50 verkaufen“, wird der Agent zitiert. Der Grund dafür sei, dass sie „den medialen Impact mildern“ wollten.
Demnach besteht der Deal aus 45 Mio. Euro fixe Ablöse und die 5 Mio. Euro Boni sind fällig, sollte Barça die Champions League erreichen. Die nicht erwähnte Klausel von 10 Millionen, wird fällig sein, sollte Robert Lewandowski sein erstes Vertragsjahr als Barça-Spieler beenden. Beide Klauseln sind „leicht zu erreichen“.
Hauptsache nicht ablösefrei – sportlicher Verlust ist trotzdem groß
Aus Sicht der Bayern war der Deal zwar sportlich gesehen schmerzhaft, allerdings finanziell gesehen ein sehr guter Deal. Lewandowski befand sich in seinem letzten Vertragsjahr. Folglich ist man damit einem Abgang im kommenden Sommer aus dem Weg gegangen. Dieser wäre dann nämlich ablösefrei gewesen.
Der Weltfußballer soll ein Marktwert von 45 Millionen haben, aufgrund seines Alters von bald 34 Jahren und seines letzten Vertragsjahres ist eine Ablöse von 60 Mio. Euro ein wirtschaftlich gesehener starker Deal für die Münchner.
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