Frauen-WM 2027: Diese deutschen Städte bewerben sich um Austragung
Der DFB möchte gemeinsam mit dem Niederländischen Fußballbund und dem Belgischen Fußballverband die Weltmeisterschaft der Frauen 2027 ausrichten. Um diese abzuschließen hat der Deutsche-Fußball-Bund nun bekanntgegeben, welche deutschen Städte sich um eine Austragung bewerben.
DFB gibt Candidate Cities bekannt
Dortmund, Duisburg, Köln und Düsseldorf. Das sind die Städte, mit welchen sich der DFB um eine Ausrichtung der Weltmeisterschaft der Frauen 2027 bewirbt. Beschlossen wurden die Spielorte auf der Sitzung des DFB-Präsidiums am Freitag. Neben den ausgewählten Städten waren auch noch Gelsenkirchen, Aachen und Mönchengladbach als mögliche Ausrichter im Spiel. Inhalt der Bewerbungen der Städte sollen ein Motivationsschreiben, Konzepte zur Entwicklung des Frauenfußball bzw. zur Entwicklung der Frauen- und Vielfaltsförderung sowie Ideen zur Nachhaltigkeit des Turniers gewesen sein.
Mit welchen Städten sich die Niederlande und Belgien bewerben wird dem DFB zufolge zu einem späteren Zeitpunkt entschieden und kommuniziert.
„Frauen-WM auf ein neues Level heben“
Auch der Präsident des DFB, Bernd Neuendorf, äußerte sich Anschluss zur Wahl der Städte. Dabei begründete er diese und nennt zugleich die Ziele einer möglichen Austragung. „Die Auswahl der Candidate Cities ist ein entscheidender Faktor, um eine herausragende Bewerbung einzureichen. Keinen geringeren Anspruch verfolgen wir. Wir sind davon überzeugt, dass die ausgewählten Städte und Stadien hervorragende Bedingungen für die Austragung des Turniers bieten und dazu beitragen werden, die Frauen-WM auf ein neues Level zu haben.“, so der Präsident auf der Website des DFB.