Stuttgart-Stürmer Simon Terodde: „Ein Wechsel kommt nicht infrage“
In der vergangenen Zweitliga-Saison noch zum Torschützenkönig gekröhnt, muss Simon Terodde in der laufenden Spielzeit beim VfB Stuttgart meist mit der Bank vorlieb nehmen. Auf der Weihnachtsfeier des VfB-Fanclubs Villingendorf sprach der 29-Jährige nun über seine Situation.
Terodde stellt sich dem Konkurrenzkampf
„Schön ist es nicht, auf der Bank zu sitzen. In der Vorsaison hat es Daniel Ginczek getroffen, er hatte oft die Jokerrolle. Ich habe es im letzten Jahr toll gefunden, dass er das so mannschaftsdienlich, so vorbildlich aufgenommen hat. Jetzt will ich es auch so machen“, so Terodde über seine aktuelle Rolle. In der Wintertransferperiode soll mit Maximiliano Romero ein weiterer Stürmer verpflichtet werden. Der 18-Jährige soll für eine Rekordablöse von 10 Millionen Euro kommen. „Man muss den Konkurrenzkampf annehmen“, gibt sich Terodde kämpferisch. Im Sommer wurde viel über einen Transfer zu Borussia Mönchengladbach spekuliert. Den Verein möchte der Stürmer allerdings nicht verlassen. „Ein Wechsel kommt nicht infrage“, so der in Bocholt geborene Rechtsfuß.
Terodde über Wolf: „Ist ein sehr guter Trainer“
Angesprochen auf die Frage, was er von Trainer Hannes Wolf hält, antwortet Terodde humorvoll: „So lange man spielt, ist er ein sehr guter Trainer.“ Dann kommt er jedoch zurück zum Ernst der Lage: „Er hat einen Riesenanteil am Aufstieg, ist ein junger Trainer, der noch nicht viele Krisen durchgemacht hat.“ In der laufenden Saison Bundesliga-Saison kam Terodde bislang in 13 Partien zum Einsatz. In den letzten fünf Partien stand er allerdings nicht in der Startelf. Dem Angreifer gelangen dabei zwei Tore und eine Vorlage. Sein Vertrag beim VfB Stuttgart läuft noch bis Sommer 2019.