Nach 2:0-Niederlage: Bayer Leverkusen feuert Chefcoach Seoane
Für Bayer Leverkusen will es einfach nicht laufen, nach acht Spielen und nur einem Sieg in der Bundesliga steht Gerardo Seoane in der Kritik. Nach der gestrigen 2:0-Niederlage in der Champions League gegen Porto, soll das Fass zum Überlaufen gekommen sein. Demnach wird die Werkself ihren Trainer entlassen und dies im Laufe des Mittwochs bekannt geben.
Bayer Leverkusen entlässt Gerardo Seoane
Obwohl in den letzten Wochen der Coach Gerardo Seoane sowohl intern als auch bei den Fans in Schutz genommen wurde, kommt jetzt die Meldung. Laut dem „Kölner Stadtanzeiger“ hat der aktuelle 17. in der Bundesliga und damit der abstiegsgefährdete Verein den 43-Jährigen gefeuert.
Nachdem die Werkself gestern gegen Porto in der Champions League mit 2:0 verloren hatte, hatte die „Bild“ bereits berichtet, dass alle Zeichen auf eine Entlassung stehen würde. Fakt ist: Gerardo Seoane ist nicht mehr Trainer von Bayer Leverkusen. Dies soll noch heute offiziell von Vereinsseite bekannt gegeben werden.
Steht Xabi Alonso als Nachfolger bereits fest?
Zuletzt kamen vier mögliche Kandidaten für eine Nachfolge ins Spiel. Demnach wurden Xabi Alonso, Domenico Tedesco, Adi Hütter und Kasper Hjulmand als mögliche Nachfolgekandidaten genannt.
Laut der „Süddeutsche Zeitung“ soll der neue Bayer-Coach feststehen und dies ist kein Unbekannter in der Bundesliga. Vor allem für Bayern-Fans ist er ein Begriff, demnach wird Xabi Alonso, die Nachfolge antreten. Der Spanier spielte von 2014 bis 2017 beim FC Bayern München und beendete dort seine Spielerkarriere. Jetzt wird Alonso neuer Bayer-Coach, wie die „SZ“ aus vertrauten Quellen, die mit dem Spanier und dessen Vorgang vertraut sind, erfahren haben soll.
Alonso soll bereits auf dem Weg nach Deutschland sein, um dessen Vertrag bis 2024 bei der Werkself zu unterschreiben. Wie die „SZ“ die Informationen von der spanischen Sportzeitung „Marca“ bestätigen kann.
Schon im letzten Jahr war Ex-Bayern-Star Alonso fast Borussia Mönchengladbach-Trainer geworden. So verriet er es gegenüber „RTL“: „Ich habe damals mit Max Eberl gesprochen, aber ich bin jetzt zu Hause, nach so vielen Jahren, wo ich weg war.“
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