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Borussia Dortmund

Heiße Transfers: Diese Spieler wechselten vom FC Bayern zum BVB

Transfers Bayern BVB

Borussia Dortmund gegen den FC Bayern – das ist der „deutsche Klassiker“ (vgl.: „We call it a Klassiker“, Franz Beckenbauer). Das ist aber auch das Duell, in dem Stars zwischen den beiden einzigen Global Players des deutschen Fußballs meist spektakulär hin und her wechselten. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die Transfers, die vom Gastverein FC Bayern in Richtung BVB über die Bühne gingen. Stand der Daten: 6. Oktober 2022.

9 Transfers vom FC Bayern zum ärgsten Verfolger BVB hat es seit 1988 gegeben. Diese Spielerwechsel zwischen der deutschen Fußball-Hauptstadt in Bayern und dem deutschen Fußballtempel des BVB kumulierten etwas mehr als 68 Mio. Euro. Dazu kamen Spieler, die man dem Rekordmeister mitunter zum Schnäppchenpreis oder gar ablösefrei abluchsen konnte.

Wie 2008 ein gewisser Mats Hummels (33). Unter Jürgen Klinsmann in München kaum beachtet, wechselte der junge Abwehrspieler zunächst auf Leih-Basis, dann für 4,2 Mio. Euro Ablöse zum BVB. Hummels avancierte unter Jürgen Klopps Regie zum Deutschen Meister, Nationalspieler, Weltmeister. 2016 wechselte er zurück an die Isar, um sich 2019 für 30,5 Mio. Euro wieder den Dortmundern anzuschließen. Damit ist der Rio-Weltmeister der teuerste Spieler, der von Bayern zum BVB wechselte.

22 Millionen Euro

  • 22 Mio. Euro war dem Revierklub 2016 die Rückkehr von WM-Siegtorschütze Mario Götze (30, jetzt Eintracht Frankfurt) wert. Götze hatte sich 2013 für einen spektakulären Transfer von Dortmund zum Branchenriesen aus München entschieden.
  • Der Frankfurter Sebastian Rode zündete bei Bayern München nicht und zog 2016 zu Borussia Dortmund weiter – für 12 Mio. Euro.
  • Ablösefrei sicherte sich die westfälische Borussia 1998 die Dienste des gebürtigen Münchners Christian Nerlinger. Jürgen Wegmann (58 / „Heute hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“) kehrte 1989 nach 2 Jahren in München noch einmal zu Borussia Dortmund zurück.
  • Was der Revierklub 1988 für den Lippstädter Michael Rummenigge zahlte, ist nicht bekannt. Der jüngere Bruder von Bayern-Idol Karl-Heinz Rummenigge (67) war der erste Spieler, der die Fronten zwischen München und Dortmund wechselte.
  • In diesem Sommer verstärkte sich der BVB mit Nationalspieler Niklas „Big Nik“ Süle.

„Bayern hat die letzten 10 Jahre eine super Arbeit gemacht“, sagte Süle in einem SPORT BILD Interview (Ausgabe 20 / 2022), „wir müssen eine Euphorie entfachen, dass alle im Klub davon überzeugt sind: Wir wollen und können Deutscher Meister werden.“

7 Niederlagen

Euphorie ist gut, aber die Zahlen sind schlecht. Dortmund hat die letzten 7 Partien in der Bundesliga gegen die Bayern verloren. Eine solche Pleiten-Serie hatten die Schwarzgelben zuvor nur von 1982 bis 1985 gegen den Hamburger SV hingelegt. Damals gab es sogar 8 Niederlagen in Folge gegen den HSV, u. a. 0:5 und 2:7 im Volksparkstadion.

Spielerwechsel zwischen Dortmund und München gab es oft, aber am 32. Spieltag 2012/2013 (1:1) stand im Signal Iduna Park letztmals kein Ex-Dortmunder bei den Bayern im Aufgebot.

Punktgleich gingen BVB und Bayern zuletzt am 7. Spieltag 2020/2021 (2:3) in den „deutschen Klassiker“.

Dass beide Großklubs vor dem Spiel nicht als Erster oder Zweiter firmierten, das gab es zuletzt 2009/2010. Am 5. Spieltag erlebte die Borussia mit 1:5 ein Waterloo, sie war vor dem Spieltag Tabellenzwölfer, die Bayern nur Achter.

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