Piero Hincapié auf dem Weg in die Serie A – Geht es nach Mailand?

Bis vor kurzem war Piero Hincapié noch mit der Nationalmannschaft Ecuadors bei der WM in Katar, wo Ecuador allerdings in der Gruppenphase ausschied. Nun befindet sich der Latein-Amerikaner wieder auf dem Weg nach Leverkusen. Jedoch ist ungewiss, wie lange der Innenverteidiger dort noch bleiben wird. Denn laut der ‚Gazzetta Dello Sport‘ ist Inter Mailand stark an einer Verpflichtung des 20-Jährigen interessiert.

Inter Mailand kassierte bereits 22 Gegentore

Grund für das Interesse der Mailänder ist vor allem die löchrige Hintermannschaft der ‚Nerazzurri‘. Denn in 15 Ligaspielen kassierte Inter Mailand bereits 22 Gegentore, so viele wie keine andere Mannschaft aus der Top-10 der Serie A. Und auch Trainer Simone Inzaghi bemängelte schon öfters fehlende Qualität in der Abwehr seiner Mannschaft. Vor allem Alessandro Bastoni ist in der Dreierkette der Mailänder umstritten und könnte demnächst einen Konkurrenten mehr auf seiner Position haben.

Allerdings ist Hincapié nicht die erste Wahl für Inter Mailand, sondern der beste Kompromiss. So haben die Mailänder ihr eigentliches Hauptaugenmerk auf Josko Gvardiol von RB Leipzig gelegt. Der kroatische Innenverteidiger ist allem Anschein nach aber zu teuer für den amtierenden Pokalsieger. Weswegen Inter nun bei Bayer 04 Leverkusen anklopft. Dabei ist besonders interessant, dass Leverkusen sich um die Dienste von Robin Gosens bemüht, wodurch ein Tauschgeschäft im Raum stehen könnte.

Piero Hincapié auch unter Xabi Alonso gesetzt

Offen bleibt nur, ob Bayer Leverkusen einem Abgang Piero Hincapié überhaupt zustimmen würde. Denn der Ecuadorianer ist bei den Rheinländern eine feste Größe. So war Hincapie bereits unter Gerardo Seoane gesetzt, als jetzt auch unter dem ehemaligen Starspieler Xabi Alonso. Wodurch er in dieser Saison bereits auf 13 Bundesliga-Einsätze kommt. Die einzigen beiden Spiele, die der 20-Jährige verpasste, waren aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. Und auch bei der Weltmeisterschaft hat er sein Können unter Beweis gestellt, als er in allen drei Gruppenspielen Ecuadors über die volle Distanz auf dem Platz stand.

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