Chelsea, Juve oder ganz woanders: Was wird aus Denis Zakaria?
Am Deadline-Day der Wintertransferperiode 2022 verließ Denis Zakaria Borussia Mönchengladbach und schloss sich Juventus Turin an. Ein halbes Jahr vor Vertragsende erhielten die Fohlen damals immerhin noch zehn Mio. Euro für den umworbenen Mittelfeldmann. Mittlerweile läuft Zakaria leihweise für den FC Chelsea auf, eine Zukunft bei den Bianconeri hat er offenbar nicht.
Zakaria erst mit vier Liga-Einsätzen für Chelsea
In der Rückrunde der Saison 2021/22 stand Zakaria für Juve in allen Wettbewerben bei dreizehn Einsätzen zehn Mal in der Startelf. Dabei gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Dabei wurde der Schweizer zwischendurch durch Adduktorenprobleme außer Gefecht gesetzt. Im letzten Sommer wurde Zakaria dann gegen eine Leihgebühr von drei Mio. Euro für eine Spielzeit an den FC Chelsea verliehen.
Die Blues besitzen eine Kaufoption in Höhe von 28 Mio. Euro. Ob die Londoner diese ziehen werden, ist allerdings fraglich. Der 45-fache Nationalspieler war in der Hinrunde lange außen vor und spielte sportlich überhaupt keine Rolle. Erst Ende Dezember erhielt der 26-Jährige von Trainer Graham Potter eine Startelf-Chance. Nach insgesamt vier Startelf-Einsätzen in Folge macht Zakaria jedoch eine Oberschenkelverletzung zu schaffen – seit Wochen ist der Mittelfeldspieler wieder zum Zuschauen verdammt.
Keine Zukunft bei Juventus Turin
In seiner Gladbacher Zeit wurde Zakaria immer wieder mit einem Abgang an zahlungskräftigere Konkurrenz in Verbindung gebracht. Top-Teams wie Dortmund, Bayern, Inter und Arsenal gehörten immer wieder zu den möglichen Interessenten. Nicht zuletzt aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit steht Zakaria nun wohl am Scheideweg seiner Karriere.
So berichtet der „London Evening Standard“, dass Zakaria bei Juventus Turin keine Zukunft mehr haben soll. Der entthronte Serienmeister aus Italien hofft demnach auf Chelseas Bereitschaft, im kommenden Sommer die vereinbarte Kaufoption zu ziehen. Sollte dies nicht der Fall sein, will man ihn möglichst an einen anderen Verein aus der Premier League abgeben. Eine Rückkehr in die Bundesliga soll derweil kein Thema sein.
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