Mbappé als Befürworter: PSG hat Kolo Muani im Visier
Zehn Tore und zwölf Vorlagen nach 21 Spieltagen: Randal Kolo Muani zeigt der Fußball-Welt aktuell eindrucksvoll, was er zu leisten imstande ist. Damit ist der Frankfurter neben den PSG-Stars Neymar (13/11) und Lionel Messi (11/10) in Europas Top-Ligen der einzige Profi, der bereits zweistellig getroffen als auch aufgelegt hat. Vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen die SSC Napoli wird Kolo Muani derweil mit einem Wechsel zum französischen Hauptstadtklub in Verbindung gebracht.
Zieht es Kolo Muani zu Paris St. Germain?
Wie die „L‘Equipe“ berichtet, soll der 24-Jährige bei PSG ganz oben auf der Liste stehen. Wenig verwunderlich, schließlich kommt Kolo Muani in allen Wettbewerben nach 30 Saisonspielen bereits auf sagenhafte 29 Torbeteiligungen. Außerdem soll kein Geringerer als Nationalmannschaftskollege Kylian Mbappé ein großer Befürworter des Transfers sein.
Wie der gleichaltrige Superstar wurde auch Kolo Muani in der Pariser Vorstadt Bondy geboren. Bei einem Wechsel müsste PSG allerdings wohl mindestens 80 Mio. Euro Ablöse hinblättern. Denn der Angreifer, der vor der Saison ablösefrei vom FC Nantes nach Frankfurt gewechselt war, ist noch bis 2027 an die Eintracht gebunden – wohlgemerkt ohne Ausstiegsklausel. Kontakt zwischen der SGE und interessierten Vereinen soll es aber bislang noch nicht gegeben haben.
Gladbach: Auch Thuram und Koné wecken Interesse
Im Champions-League-Achtelfinale trifft Frankfurt jetzt auf die SSC Napoli. In der Königsklasse traf Kolo Muani bei sechs Einsätzen zwei Mal. Sein Gegenüber Victor Osimhen, mit 18 Toren seines Zeichens Top-Torjäger in der Serie A, hat in der Champions League erst ein Mal eingenetzt. „Beide sind außergewöhnlich schnell. Osimhen ist vielleicht etwas robuster, dafür sucht Randal mehr die Tiefe. Für mich gehören beide aktuell zu den fünf besten Stürmern in Europa“, zitiert „Bild“ den SGE-Coach Oliver Glasner.
Doch Kolo Muani ist nicht der einzige Bundesliga-Spieler, der mit einem Wechsel in Frankreichs Hauptstadt in Verbindung gebracht wird. So soll PSG auch die beiden Gladbacher Marcus Thuram, ebenfalls französischer Nationalspieler, und Manu Koné auf dem Zettel haben. Sportdirektor Roland Virkus bestätigte im Doppelpass bei „Sport1″ unlängst indirekt den Abgang seines Angreifers. „Bei Marcus Thuram haben wir uns gestreckt. Das müssen wir dann auch mal akzeptieren, wenn es um noch größere Klubs geht, wohin Marcus vielleicht wechselt.“ Thuram dürfte damit im Sommer ablösefrei zu haben sein. Koné hingegen ist vertraglich noch bis 2025 an die Fohlen gebunden. Ein Abgang des zentralen Mittelfeldspielers erscheint daher aktuell unwahrscheinlich.
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