„Breaking New Ground“ – DFB, KNVB und RBFA bewerben sich für WM-Ausrichtung
Bei den Männern steht im kommenden Sommer die Europameisterschaft im eigenen Land auf dem Programm. Während die Planungen für diese bereits auf Hochtouren laufen, könnte Deutschland schon bald erneut Ausrichter eines großen Fußball-Wettbewerbs werden. Die Rede ist von der Frauen-Weltmeisterschaft 2027.
WM 2027: Deutschland, Belgien und die Niederlande bewerben sich für Ausrichtung
Lange wurde spekuliert, dass der DFB zusammen mit den Fußballverbänden der Niederlande und Belgien die Ausrichtung der Weltmeisterschaft der Frauen 2027 organisieren möchte. Nun haben die drei Verbände bekannt gegeben, dass sie eine offizielle Bewerbung um die Ausrichtung des größten Fußball-Wettbewerbs der Welt bei der FIFA eingereicht haben. Damit ist die Bewerbung der drei Nationen die erste, welche der Weltverband für die WM 2027 erhalten hat.
Dem Statement des DFB zufolge berieten sich die drei Länder bereits seit 2020 auf eine gemeinsame Bewerbung vor, die nun offiziell eingereicht wurde. Der Slogan soll „Breaking New Ground“ lauten.
😄 We are ready for it FIFA Women’s World Cup 2027.
— BNG2027 (@bng2027) March 24, 2023
So @FIFAcom, you’ve got mail. 👀@RoyalBelgianFA – @KNVB – @DFB pic.twitter.com/aPKT7dTXxB
„Der Frauenfußball nimmt derzeit weltweit eine tolle Entwicklung. Wir wollen mit unserer gemeinsamen Bewerbung dieses Momentum aufnehmen und ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Das ist eine Verantwortung, der wir uns gerne und mit Überzeugung stellen. Wir sind uns sicher, perfekte Voraussetzungen für das Turnier zu bieten. Unser Anspruch ist es, den Spielerinnen beste sportliche Bedingungen, den Fans eine einmalige Atmosphäre und allen Verbänden nachhaltige Ansätze zu präsentieren“, wird DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich auf der Homepage des deutschen Verbands zitiert.