Auch Leipzig mischt mit: Balogun ist heiß begehrt
Mit Stade Reims mischt Folarin Balogun die Ligue 1 auf. Die Leihgabe des FC Arsenal traf in 29 Liga-Einsätzen satte 18 Mal, hinzu kommen drei Assists. Damit ist der Stürmer an mehr als der Hälfte aller Tore der Nordostfranzosen direkt beteiligt. Zahlreiche Klubs sind an Balogun interessiert, darunter auch Bundesligist RB Leipzig.
Balogun erhält wohl keine Chance bei Arsenal
Auch beim FC Arsenal stellte Balogun bereits seinen Torriecher unter Beweis. Für die U18 der Gunners netzte er in 41 Spielen unglaubliche 38 Mal ein. Und auch in der U21 überzeugte der 21-Jährige, überwand in 62 Partien 37 Mal den gegnerischen Keeper. Für die Profis reichte es bislang dennoch nur für zehn Einsätze mit zwei Treffern.
Vieles spricht dafür, dass Balogun im Sommer wohl keine neue Chance bei Arsenal erhalten wird. Stattdessen soll der Angreifer teuer verkauft werden. Schließlich ist das Sturmzentrum mit Gabriel Jesus stark besetzt. Und die Interessenten für Balogun stehen derweil Schlange.
Folgt Balogun auf Nkunku?
Bei Arsenal läuft der Vertrag des in New York geborenen Offensivmanns noch bis 2025. Bei einem aktuellen Marktwert von 25 Mio. Euro könnte also im Optimalfall ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag zu erzielen sein. Laut „The Athletic“ gehören neben der AC Milan und Stadtrivale Inter auch Marseille, Monaco und RB Leipzig zu den heißesten Anwärtern auf eine Verpflichtung.
Bei RB Leipzig könnte Balogun ab der kommenden Saison das fehlende Puzzleteil in der Offensivabteilung sein. Der derzeit verletzte Christopher Nkunku wird den Verein in Richtung FC Chelsea verlassen. Und weder Rückkehrer Timo Werner (14 Tore in 32 Einsätzen) noch André Silva (neun Treffer in 40 Pflichtspielen) können in dieser Spielzeit voll überzeugen.
Allerdings stellt der Tabellenvierte Leipzig immerhin auch die viertbeste Offensive der Liga. Möglicherweise macht Leipzig mit dem englischen U21-Nationalspieler Balogun in der kommenden Spielzeit hier wieder einen Schritt nach vorne. Schließlich befinden sich die Sachsen derzeit noch voll im Kampf um die Teilnahme an der Champions League, welche bei ambitionierten Neuzugängen sicherlich ein Faustpfand für den Zuschlag wäre.
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