Please assign a menu to the primary menu location under MENU

DFB-Pokal

DFB-Pokal-Halbfinale: 4. vs. 5. – Mehr Augenhöhe geht nicht!

Freiburg und Leipzig trennen in der Liga nur zwei Punkte voneinander. Wer entscheidet das Aufeinandertreffen auf Augenhöhe für sich?

Seit dem Viertelfinalaus von Zweitligist Nürnberg ist klar: Den DFB-Pokal machen auch in diesem Jahr vier Bundesligisten unter sich aus. Insbesondere das heutige Duell zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig verspricht einen spannenden Pokalabend. Im Freiburger Europa-Park-Stadion empfängt der aktuelle Tabellenvierte den Tabellenfünften. Beide Mannschaften trennen in der Bundesliga nur zwei Punkte und ihre Form ist zurzeit ähnlich wechselhaft. 

Nicht in Topform

Die Leipziger haben zwar ihre erste Krise unter Trainer Marco Rose (ausgelöst durch das 0:7-Debakel gegen Manchester City und zwei Pleiten gegen Bochum und Mainz) überstanden. Wirklich souverän wirkten die jüngsten Siege gegen Hertha (1:0), Augsburg (3:2) und Hoffenheim (1:0) jedoch nicht. Ihre beste Leistung im Kalenderjahr 2023 zeigten die Roten Bullen im Viertelfinale des DFB-Pokals, als sie Borussia Dortmund eindrucksvoll mit 2:0 besiegten.

Obwohl der SC Freiburg seine letzten drei Pflichtspiele gewinnen konnte, legte auch der Sportclub in den vergangenen Wochen schwankende Leistungen an den Tag. Nach einem knappen 2:1-Erfolg in Bremen dominierten die Breisgauer beim 4:0 gegen Schalke. Danach folgte ein schmeichelhafter 1:0-Sieg in Köln folgte. Trainer Christian Streich gab nach dem Köln-Spiel zu: „Heute hat sicherlich nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die glücklichere.“

Freiburger Spätzünder

Die Ausgangslage verspricht ein spannendes Duell. Auch bei ihrem letzten Aufeinandertreffen im DFB-Pokal – dem Finale 2022 – lieferten sich beide Teams einen großen Kampf, der schließlich im Elfmeterschießen zugunsten der Sachsen zu Ende ging.

Sollte es wieder in die Verlängerung oder ins Elfmeterschießen gehen, dürfte der SC diesmal besser vorbereitet sein, als im Vorfeld. Schließlich musste Freiburg in dieser Saison bereits gegen den 1. FC Kaiserslautern (1. Runde) und den FC St. Pauli (2. Runde) in die Verlängerung. Überhaupt hat die Mannschaft von Streich in dieser Pokal-Saison noch nie vor der 87. Minute geführt. Leipzigs Coach Marco Rose sollte seine Mannschaft deshalb auf eine Schlussoffensive der Breisgauer vorbereiten.

Ob sich die Freiburger für das verlorene Endspiel revanchieren können und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ins DFB-Pokalfinale einziehen, erfahren wir heute Abend ab 20:45 Uhr (ZDF).

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>