Zwei Bundesligisten mit Interesse an Saîf-Eddine Khaoui
Der VfL Wolfsburg ist derzeit auf der Suche nach Verstärkung in der Offensive. Mit Divock Origi, Yunus Malli, Daniel Didavi, Marvin Stefaniak, Jakub Blaszczykowski und Paul-Georges Ntep scheint man im ersten Moment gut besetzt. Während Letzter wohl keine Zukunft mehr in der Autostadt zu haben scheint, ist Stefaniak aktuell weit von dem Niveau entfernt, um den Wölfen weiterzuhelfen. Darüber hinaus plagt sich der Pole Blaszczykowski derzeit mit Rückenproblemen.
Wolfsburg und Gladbach mit Interesse an Khaoui
Nach Informationen des Magazins „France Football“ zeigen sowohl der VfL Wolfsburg als auch Borussia Mönchengladbach Interesse an einer Verpflichtung von Saîf-Eddine Khaoui. Der Offensivspieler wechselte im Sommer 2016 vom FC Tours für eine Ablöse von einer Millionen Euro zu Olympique Marseille. Da er in der ersten Saison nicht mal auf 200 Einsatzminuten kam, entschied man sich für eine Ausleihe zum ES Troyes AC. Dort erzielte er in der laufenden Saison in 18 Partien vier Treffer und zwei Vorlagen.
Der Anschlussvertrag des 1,80m großen offensiven Mittelfeldspielers läuft in Marseille noch bis 2021. Der VfL Wolfsburg belegt derzeit nur den 12. Tabellenplatz in der Bundesliga – zu wenig für den Vizemeister von 2015. Um die Konkurrenz in der Offensive zu verstärken, plant man demnach mit einem Neuzugang. Der 22-Jährige könnte vorerst als Back-Up für Daniel Didavi im offensiven Mittelfeld agieren.
Ob Borussia Mönchengladbach allerdings Bedarf auf den offensiven Positionen hat, bleibt zu bezweifeln. Denn mit Thorgan Hazard, Vincenzo Grifo, Fabian Johnson, Patrick Herrman, Ibrahima Traoré, Jonas Hofmann, Lars Stindl, Raffael, Raul Bobadilla und Josip Drmic hat man bereits ein deutliches Überangebot in der Offensive. Neben den beiden Bundesligisten zeigt dem Bericht zu Folge auch der türkische Erstligist Basaksehir FK Interesse am Tunesier.