„Ich bin da, es ist Magie“, so stellte sich Jan-Niklas Beste am Donnerstag bei Benfica Lissabon vor. Der 25-jährige Linksaußen wechselt für die neue, vereinsinterne Rekordsumme von 8 Mio. Euro von der Ostalb nach Lissabon.
Doch wer waren die anderen Top-Transfers der Liga-Newcomer seit 2004?
Nur ein Bundesliga-Neuling konnte seitdem auf Anhieb einen gar zweistelligen Millionen-Transfer landen – und das waren die „Roten Bullen“ aus Leipzig.
Der FC Augsburg spielt seit 2011 durchgehend in der Bundesliga. Beim „Rumble in the Puppenkiste“ gab es seither immer wieder Spieler, die dem FCA hohe Transfer-Einnahmen bescherten.
Mainz 05 hatte mit Jürgen Norbert Klopp und Thomas Tuchel zwei Trainer, die es verstanden, talentierte Spieler zu formen. Seit dem ersten Bundesliga-Aufstieg der Rheinland-Pfälzer waren dies u. a. der spätere Weltmeister André Schürrle oder der japanische Profi Shinji Okazaki, der mit Leicester City 2016 sensationell englischer Meister wurde.
1899 Hoffenheim und „Fußball-Professor“ Ralf Rangnick (66) stürmten 2008 sensationell zur „Herbstmeisterschaft“ in der Bundesliga. Für Spieler wie Niklas Süle (FC Bayern), Nico Schulz (BVB), Kevin Volland (LEV), David Raum oder Christoph Baumgartner (beide RBL) nahm die Fußball-Talentschmiede aus dem Kraichgau später mehr als 110 Mio. Euro ein.
Der 1. FC Union Berlin schaffte 2019 den lang ersehnten Bundesliga-Aufstieg.
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