Nach einer furiosen letzten Saison in der zweiten Bundesliga startete der 1. FC Heidenheim schlecht in die Saison 20/21. Doch die anfängliche Krise ist überwunden. Mittlerweile steht man auf Platz acht. Großen Anteil an den jüngsten Erfolgen hat Christian Kühlwetter. Der Stürmer, der aus Kaiserslautern kam, zeigt sich in überragender Form.
Bereits in der letzten Spielzeit zeigte Christian Kühlwetter seine Klasse. In der dritten Liga traf er in 35 Einsätzen 14-mal das gegnerische Tor und legte dazu noch neun Treffer vor. Sein Sprung in die zweite Bundesliga war wenig überraschend. Die Wahl Heidenheim scheint die richtige gewesen zu sein. „Die Integration an sich war kein Problem, die wurde uns Neuen auch sehr leicht gemacht. Als Mannschaft musst du dich dennoch erst einmal finden, was die Abläufe anbelangt“, erklärt Kühlwetter im Gespräch mit dem „kicker“.
Für Kühlwetter ging es scheinbar auch darum weiterhin in einem bewegten Umfeld zu arbeiten. Nach seiner Zeit in Köln und Kaiserslautern, spürt er das eben auch in Heidenheim: „Ich habe in meiner Karriere schon des Öfteren Zusammenhalt erlebt, in dieser Form aber noch nicht. Das beginnt damit, wie beim Spiel alle auf der Bank mitfiebern und diejenigen anfeuern, die an jenem Tag spielen. Dieser Zusammenhalt ist auch in jedem Training spürbar.“
Während er die letzte Saison mit den „Roten Teufeln“ im grauen Mittelfeld beendete und somit zum Ende hin die Luft raus war, glaubt der 24-Jährige diese Situation in der neuen Liga nicht zu bekommen: „Die Qualität der Einzelspieler sind der 2. Liga ist wenig überraschend höher. Die größte Umstellung war, dass du im Spiel gar keine Pause hast, hier ist von der ersten bis zur letzten Sekunde Powerfußball angesagt.“
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