Am vergangenen Wochenende endete die 59. Bundesligasaison. Der 1. FC Köln belegt in der Schlusstabelle den siebten Rang. Somit haben sich die Geißböcke für die UEFA Europa Conference League qualifiziert. Nun stehen die Planungen für die kommende Spielzeit an. Dabei soll eine wichtige Vertragsverlängerung anscheinend nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Seit Sommer 2021 ist Steffen Baumgart nun schon Trainer der Kölner. Damals kam der 50-Jährige vom SC Paderborn in die Domstadt. Der gebürtige Rostocker formte aus einem Abstiegskandidaten einen Conference League-Teilnehmer. In der Saison zuvor wäre der Effzeh nämlich beinahe abgestiegen. Der Verein musste in die Relegation und konnte sich dort gegen Holstein Kiel durchsetzen.
Seitdem Baumgart da ist, bemerkt man von der Abstiegsgefahr aus der vergangenen Spielzeit überhaupt nichts mehr. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Vierzehn Siege, zehn Remis, zehn Niederlagen und ein Torverhältnis von 52 zu 49. Vor allem Zuhause konnte Köln überzeugen. Dort holten sie gleich neun Heimsiege. Trotzdem lief auch nicht alles gut. In der Mitte der Hinrunde waren die Geißböcke zwischenzeitlich nur in der zweiten Tabellenhälfte zu finden. Doch gefährlich wurde es nie. Die schlechteste Saisonplatzierung war Rang 12.
Und am Ende konnten die Domstädter unter Baumgart die internationalen Plätze erreichen. Damit hat der ehemalige Fußballprofi schon in seiner ersten Saison in Köln viel erreichen können. Sein Vertrag läuft noch bis 2023. Doch jetzt gibt der neue Geschäftsführer Sport, Christian Keller, im Gespräch mit dem „kicker“ leichte Hinweise darauf, dass das Arbeitspapier in absehbarer Zeit verlängert werden könnte. „Wir haben uns zusammengesetzt und unsere Positionen ausgetauscht. Erfreulicherweise waren sie identisch“, erzählt der 43-Jährige.
Baumgart könnte sich wohl ein längeres Engagement beim Effzeh vorstellen. „Steffen hat ein klares Bekenntnis abgegeben, dass er die Aufgabe hier fortführen möchte“, so Keller. Nun müsse man „das in eine Form gießen. Es ist absolut positiv, dass Steffen genauso auf die kommenden Aufgaben blickt wie wir“, fährt Keller fort. Wie weit und wie konkret die Gespräche zwischen den Verantwortlichen und dem Trainer sind, hat der Sport-Geschäftsführer aber nicht verraten. Da müssen sich die Köln-Fans anscheinend also noch gedulden. Aber so lange ihr Erfolgs-Trainer verlängert, dürfte ihnen das wohl egal sein.
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