Der 1.FC Köln hat den Start in die Saisonvorbereitung gut gemeistert. Zumindest lassen das die Test-Ergebnisse vermuten. Horst Heldt warnt aber davor, die jüngsten Erfolge falsch einzuordnen.
Mit vier Siegen ist der 1. FC Köln in die Saison 20/21 gestartet. Gegen die unterklassigen Klubs SV Deutz und dem SV Porz gab es jeweils einen 5:0-Erfolg für die Elf von Trainer Markus Gisdol. Darauf folgte in 3:2-Sieg gegen Zweitligist VfL Bochum und schlussendlich ein Sieg gegen Liga-Konkurrent Union Berlin (2:1). „Für unsere jungen Spieler war es gut, um sich zu behaupten und Bundesliga-Niveau kennenzulernen. Ich bin zufrieden. Wir haben keine Verletzten, das ist auch immer wichtig“, heißt es vonseiten des Sportdirektors Horst Heldt nach den ersten Siegen auf der FC-Homepage. In zwei Wochen startet der FC mit dem Pflichtspiel-Auftakt gegen VSG Altglienicke im DFB-Pokal. Bis dahin muss der Klub seine starke Form halten. Heldt warnt aber davor, den aktuellen Lauf seines Vereins falsch einzuordnen. „Natürlich ist es ein gutes Gefühl, wenn man so ein Testspiel gewinnt. Aber man muss es richtig einordnen. Ich habe nichts gegen einen Sieg gegen Union Berlin. Aber wichtiger sind in so einem Test die Details und die Frage, wie sich jeder Einzelne von uns präsentiert“, schätzt der FC-Funktionär die Lage ein.
Gegen die Berliner kamen auch die Talente Sava Cestic (19) und Robert Voloder (19) zum Einsatz. Beide wurden in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Mit dem Auftritt der Beiden war der Sportchef absolut einverstanden: „Sava macht das sehr routiniert, auch in der Kommunikation. Er redet sehr viel, das ist hinten in der Viererkette wichtig. Und Robert ist auch ein sehr guter Spieler. Beide fallen im Konkurrenzkampf mit den anderen Innenverteidigern nicht ab, sondern machen auf sich aufmerksam.“
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