Interessentenkreis um Mara erweitert sich

Sékou Mara ist aktuell heiß umworben. Nun sollen zwei weitere Bundesligaklubs an dem Franzosen interessiert sein. Bislang standen nur Werder Bremen und der SC Freiburg als Beobachter des Mittelstürmers fest. Sein Vertrag beim FC Girondins Bordeaux läuft noch bis Ende Juni 2025.

Realistische Wechseloptionen

Laut Angaben des Webportals „20minutes.fr“ haben nun auch Bayer Leverkusen und der 1. FC Köln ein Auge auf Mara geworfen. Wie die Quelle erfahren haben will, möchte der Vorstand von Bordeaux den mehrfachen Jugendnationalspieler der Équipe Tricolore halten. Dennoch befürchtet man an der Westküste Frankreichs den Angreifer ziehen lassen zu müssen. Als Hauptgrund wird hierfür der hohe Marktwert angegeben. Der liegt immerhin nach Angaben von „transfermarkt.de“ bei 3 Millionen Euro. Nach einer ausgesprochen erfolgreichen Saison mit sechs Toren und zwei Vorlagen in 27 Partien wird es umso schwieriger werden, den Youngstar in den eigenen Reihen halten zu können. Dem französischen Portal zufolge könnten die deutschen Vereine schon sehr bald ein Angebot einreichen.

Doch nicht nur bei in Deutschland ist der erst 19-Jährige eine Option für einen Transfer. Auch Olympique Lyon soll an ihm dran sein. Ein eventuelles Angebot könnte bei um die 15 Millionen Euro liegen. Doch sind damit die deutschen Vertreter aus dem Rennen? Bei allen Bundesligisten außer Leverkusen scheint bei solchen Summen schnell die Luft auszugehen. Wenn überhaupt wäre Mara der einzige Einkauf für die kommende Saison. Zu groß scheint dabei das Risiko, dass der Rechtsfuß nicht sticht. Einzig ein Transfer zu der Werkself liegt im Möglichen. Sollte es soweit kommen, könnten man den Hoffnungsträger wohl aber nur als Einwechselspieler zu Gesicht bekommen.

Mara möchte erst einmal in der Hafenstadt bleiben

Auch Mara hat sich bereits zu den Offerten geäußert und betont, dass er erst einmal bei seinem aktuellen Klub bleiben möchte. „Ich weiß schon, was ich nächstes Jahr machen werde, ich wäre bei den Girondins de Bordeaux“, ist sein klarer Kommentar.

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