In der Europa-League-Partie gegen den FC Arsenal im Mitte September erlitt Jonas Hector einen Riss des Syndesmosebandes. Seither fehlt der Nationalspieler dem 1. FC Köln und kann seiner Mannschaft in der aktuellen Situation nicht helfen. Am Rande einer Fanshop-Einweihung am Kölner Hauptbahnhof sprach der Defensivspieler nun über den Stand seiner Verletzung.
„Mir geht es soweit gut, ich bin im Soll“, gab Hector laut „Geißblog“ zu Protokoll. „Es geht aufwärts. Ich habe schon einige Laufeinheiten gehabt, sodass ich Fortschritte sehe“, fährt der Linksverteidiger fort. Gleichzeitig betont er jedoch, dass es noch eine Weile dauern werde, bis er wieder eingreifen kann. Eine Prognose bezüglich eines Comebackes will er nicht abgeben und sich auch nicht darauf festlegen, dass es zum Rückrundenauftakt am 14. Januar gegen Borussia Mönchengladbach klappt. „Ich hoffe, dass ich direkt im neuen Jahr wieder einsteigen kann. Schön wäre es, aber das wird erst passieren, wenn ich wieder bei 100 Prozent bin“, so der 27-Jährige.
Eine Rückkehr von Jonas Hector zur Rückrunde wäre für den Tabellenletzten wichtig. Der Abwehrspieler, der sowohl als linker Verteidiger als auch im defensiven Mittelfeld auflaufen kann, wusste vor seiner Verletzung mit starken Leistungen zu überzeugen. Das Aus von Peter Stöger nimmt er relativ gelassen: „So ist ein Stück weit das Geschäft. Wir Spieler müssen uns an diese Gegebenheiten anpassen. Das muss die Mannschaft bis Weihnachten machen.“
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