Die Spekulationen um einen neuen Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln haben ein Ende. Überraschenderweise fiel die Wahl auf Armin Veh, der zuletzt auch als Nachfolger für Peter Bosz gehandelt wurde, sollte der Niederländer bei Borussia Dortmund entlassen werden. Der 56-Jährige übernimmt per sofort das Amt des im Oktober zurückgetretenen Jörg Schmadtke.
Man spürte ein Aufatmen durch ganz Köln, als der FC am Mittwochmittag die offizielle Pressemitteilung herausgab: „Armin Veh wird FC-Geschäftsführer„. Nachdem Ende Oktober das Traumduo Schmadtke/Stöger zerbrach, waren viele gerade über den Zeitpunkt der Entscheidung verwundert. Der in Düsseldorf geborene Ex-Geschäftsführer schmiss seinen Posten am 9. Spieltag hin, nachdem der 1.FC. Köln den zweiten Punkt gegen Mitkonkurrent SV Werder Bremen holte. Fünf Bundesligaspiele und ein Punkt später traf es dann schließlich auch Peter Stöger. Diesmal entschieden von der verbliebenen Vereinsführung zu einem ebenfalls fragwürdigen Zeitpunkt.
Veh, der zuletzt im März 2016 die Eintracht aus Frankfurt trainierte, zeigte sich in den vergangenen Wochen und Monaten als Experte im der „Doppelpass“-Sendung von SPORT 1. Von Spieltag zu Spieltag verspürte selbst der Zuschauer eine immer größer werdende Lust des 56-Jährigen, wieder in das Tagesgeschäft einzusteigen. Um so überraschender ist es nun, dass es auf der einen Seite doch so schnell mit einer Entscheidung voranging. Andererseits wagt sich der geborene Augsburger damit auch auf ein für ihn eher ungewohntes Terrain. Zwar bekleidete er jeweils in einer Doppelbesetzung beim VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg eine ähnliche Position. Beide Versuche blieben jedoch von eher weniger Erfolg geprägt, so musste Veh bereits nach spätestens sechs Monaten wieder gehen.
Insgesamt freuen sich aber alle Beteiligten, dass der Deal über die Bühne gegangen ist. Insbesondere der baldige Geschäftsführer „reut sich ein nachhaltiges Projekt anzugehen. „Ich sehe es als riesige Herausforderung und zugleich eine tolle Möglichkeiten, in diesem faszinierenden Traditionsclub etwas zu bewegen“ so Veh. Auch Geschäftsführer Wehrle freut sich auf seinen neuen Partner: „Ich bin froh, dass wir die Lücke jetzt mit Armin Veh hervorragend besetzt haben. Seine Erfahrung bringt uns die nötige Ruhe, um im gesamten Club gemeinsam die schwierige sportliche Lage anzugehen.“ Die beiden neuen und alten Weggenossen kennen sich bereits aus Stuttgarter Zeiten, wo Veh unter Wehrle den VfB zur deutschen Meisterschaft 2007 führte. Vielleicht sind dies ja gute Vorzeichen für den Effzeh.
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