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1. FC Köln

Köln: Basel-Verteidiger im Fokus

Die erste offene Personalfrage hat der 1. FC Köln gestern mit der Verpflichtung von Armin Veh geschlossen. Der 56-Jährige tritt die Nachfolge von Jörg Schmadtke und unterzeichnete einen bis bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag als Geschäftsführer Sport. Mit Stefan Ruthenbeck ist auch die Frage nach einem Nachfolger für den entlassenen Peter Stöger vorerst geklärt. Bis zur Winterpause wird der 45-Jährige die Kölner Mannschaft trainieren. Wer im neuen Jahr den Posten des Cheftrainers übernimmt, soll nun auch der neu eingesetzte Armin Veh mitbestimmen. In der Winterpause wird die neue sportliche Führung wohl auch den Kader analysieren und angesichts der Verletztenmisere handeln müssen. Ein mögliches Transferziel hat man dabei bereits in Basel ausgemacht.

Verletzungssorgen in der Defensive

Noch haben die Kölner keinen Sieg in der Bundesliga errungen und belegen so folgerichtig den letzten Platz in der Tabelle. Die im letzten Jahr erreichte Qualifikation für die Europa League bringt eine Doppelbelastung mit, mit der schon so mancher Bundesliga-Verein bereits in der Vergangenheit zu kämpfen hatte. Die Intensität im regulären Training muss den zusätzlichen Spielen angepasst werden, um die Kondition zu stabilisieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Mit bis zu teilweise neun Langzeitverletzten absolvierten die Kölner zuletzt die englischen Wochen. Den verletzungsbedingten Qualitätsverlust kann der Kader jedoch nur schwerlich kompensieren.

Michael Lang vom FC Basel im Blick

Bereits am Montag brachte das Fachmagazin „kicker“ den flexiblen Abwehrspieler mit Hannover 96 in Verbindung und benennt mit dem 1.FC Köln nun einen weiteren Interessenten. In den Reihen des schweizer Serienmeisters zählt Michael Lang längst zu den absoluten Leistungsträgern und stand zudem ausnahmslos in jedem Spiel der Super League in der Startelf. Meist kommt der 26-Jährige auf der rechten Abwehrseite zum Zuge, doch auch im Mittelfeld findet sich Nati-Spieler zurecht. Für eine Verpflichtung von Lang würden rund drei Millionen Euro fälig werden. Den aktuellen Martkwert des Schweizers taxiert „Transfermarkt.de“ auf derzeit 4,5 Millionen Euro. In Basel besitzt er noch einen Vertrag bis 2019.