Beim 1.FC Köln stellt man sich nun dem nächsten kleinen Umbruch. Denn nicht nur auf der Trainer-Position ist man nun neu besetzt, auch der Sportchef ist nun ein anderer. Trainer Markus Gisdol und Sportchef Horst Heldt stellten sich den Fragen der Journalisten auf der Begrüßung-Pressekonferenz.
Es war ein ziemliches Beben in West-Deutschland, als der 1.FC Köln mitteilte, dass man sich einerseits von Trainer Achim Beierlorzer trennte und der Vertrag mit Sportchef Armin Veh vorzeitig aufgelöst wurde. Seitdem arbeiteten die Gremien des „Effzeh“ auf Hochtouren, um schnellstmöglich neue Mannen an Bord zu holen.
Die Länderspielpause wirkte dabei als passender Zeitpunkt. Jetzt ist es zum einen Markus Gisdol, der zuletzt ohne Verein war und Horst Heldt, der nach seinem Abschied aus Hannover nicht lange pausieren musste. „Ich freue mich außerordentlich, dass ich hier sitze. Das ist eine Herzensangelegenheit für mich“, zeigt sich letztgenannter überglücklich über die neue Anstellung.
Heldt machte auch in der Vergangenheit keinen Hehl daraus, dass der Klub sein Lieblingsverein in Deutschland sei. Ein Wechsel zu einem früheren Zeitpunkt aus Hannover scheiterte aber. Jetzt nimmt er seine neue Arbeit hoch motiviert auf, wie er sagt: „Wir müssen Ideen entwickeln, wie wir wieder zu einer Gemeinschaft werden. Das sah von außen nicht so aus, dass es die gab“.
Zwar steht Heldt damit vor einer großen Aufgabe, denn das Team präsentierte sich zuletzt selten als konkurrenzfähig und konnte in der laufenden Spielzeit nur zwei Siegen feiern, doch er ist absolut überzeugt davon, dass „die Mannschaft die Qualität hat in der ersten Liga zu bleiben“.
Auch sein Nebenmann Markus Gisdol freut sich auf die Herausforderung. Gisdol war zuletzt für 52 Partien Trainer des Hamburger SV. Für ihn ist der „Effzeh“ Neuland: „Ich bin dankbar, dass Horst Heldt an meiner Seite ist, der den Verein kennt, weil ich ihn noch nicht so gut kenne“.
Der 50-Jährige geht hoch motiviert in die neue Aufgabe und will wohl nun wieder längerfristig arbeiten. Bei seiner vorletzten Trainer-Station in Hoffenheim verpasste er nur knapp die 100 Spiele (96-mal an der Seitenlinie). „Es waren von Anfang an sehr gute Gespräche und ich bin sehr glücklich, dass man mich am Ende als Trainer, der die Herausforderung meistern soll, ausgewählt hat“, zeigt sich der Fußballlehrer zufrieden über den Ablauf der Vertragsgespräche.
Bleibt dem 1.FC Köln zu hoffen, dass der Umbruch in der Personalabteilung seine Früchte trägt. Davon ist Präsident Werner Wolf definitiv überzeugt. Ausreden gibt es jetzt keine mehr. So erklärt Wolf: „Damit haben wir die sportliche Leitung in guten Händen“. Jetzt muss auch die Mannschaft zeigen, dass sie mehr kann als zuletzt gezeigt wurde.
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