Am Samstagvormittag startete der 1. FC Köln sein Trainingslager im spanischen Estepona, um sich auf die Zweitliga-Rückrunde vorzubereiten. Bei strahlendem Sonnenschein hinterließ FC-Neuzugang Jusuf Gazibegovic einen „guten Eindruck.“
Während Deutschland von einer Kaltfront getroffen wurde, trainiert der 1. FC Köln im sonnigen Spanien bei guten Bedingungen für die restliche Saison. Das Ziel des Trainingslagers: „In den Prinzipien besser werden“, wie Köln-Trainer Struber verriet. Zudem sollen die Rheinländer in ihrem Spielstil „kontrollierter werden.“ Zwischen ursprünglichen Prinzipien trainierte auch ein neues Gesicht im FC-Dress. Winter-Neuzugang Jusuf Gazibegovic lernte seine neuen Mitspieler kennen.
Der Neu-Kölner freue sich „richtig auf den FC“, sagte Struber nach dem ersten Trainingstag des neuen Jahres. Der FC-Coach sieht in dem bosnischen Nationalspieler eine „wichtige Verstärkung.“ Gazibegovic soll beim Zweitliga-Herbstmeister ein wichtiges Puzzleteil im Aufstiegsrennen werden. Dafür bringe er „vom Naturell her viel mit“, so Struber. Der Österreicher ist ein Fan des Außenverteidigers und bezeichnete dessen Verpflichtung im Dezember als einen “richtig coolen Akt.”
Das kommt nicht von ungefähr: Der Kölner Coach kennt den bisher einzigen Winter-Neuzugang bereits sehr gut. Gazibegovic spielte schon zwischen Sommer 2018 und Januar 2019 unter Struber beim österreichischen FC Liefering aus Salzburg. 2020 wechselte der 24-Jährige zu Sturm Graz, wo er als Stammspieler zweimal den österreichischen Pokal und einen Meistertitel gewann. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde sein Wechsel ins Rheinland offiziell. Nach Neujahr flog der Wintertransfer mit seinem neuen, alten Trainer aus Salzburg zurück nach Köln.
Dass Gazibegovic die einzige Neuverpflichtung seit Ablauf der Transfersperre ist, sieht Struber nicht problematisch. „Wir versuchen, das Eine oder Andere möglich zu machen. Aber wir haben keinen Aktionismus, sondern es muss das Richtige dabei sein“, ordnete der 47-Jährige ein. Falls der ‚Effzeh‘ noch auf dem Transfermarkt aktiv wird, werden vor allem Stürmer und Defensivspieler ins Visier genommen.
Während es bisher nur vage Gerüchte über potenzielle Kandidaten für die Offensive gab, zeichnet sich ein Transfer eines neuen Innenverteidigers immer konkreter ab. Wie „Sky“ berichtet, ist sich der 1. FC Köln mit Joel Schmied vom FC Sion über einen Vertrag bis 2028 einig. Die beiden Klubs verhandeln derzeit auf Hochtouren, aber haben sich noch nicht auf eine Ablösesumme geeinigt. Die ‚Effzeh‘-Verantwortlichen sind jedoch zuversichtlich, dass der Transfer finalisiert werden kann.
Doch auch ohne Neuzugänge verlief die Saison für die Kölner bisher sehr gut. Nach 17 Spieltagen ist der Bundesliga-Absteiger der Vorsaison Tabellenführer und auf dem Weg zum direktem Wiederaufstieg. Trainer Gerhard Struber hat noch bis zum 18. Januar Zeit, um die Geißböcke auf die Rückrunde vorzubereiten. Dann startet der 1. FC Köln mit einem richtungsweisenden Duell im Aufstiegskampf gegen den Hamburger SV in das Pflichtspieljahr 2025.
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